10.03.2015 – 17:27
Sinsheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Bei einem Lkw-Unfall am Dienstagnachmittag auf der A 6 entstand Sachschaden von rund 30.000.- Euro.
Gegen 16.20 Uhr war ein 40-jähriger Sattelzugfahrer aus dem Raum Heilbronn in Fahrtrichtung Mannheim unterwegs, als er zwischen den Anschlussstellen Sinsheim-Süd und Sinsheim, Höhe der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Nord, ein Stauende zu spät erkannte.
Der Fahrer eines Muldenkippers, der auf dem rechten Fahrstreifen als letztes Fahrzeug im Stau stand, sah im Rückspiel sprichwörtlich „das Unheil auf sich zukommen“ und lenkte sein Gefährt noch auf den Standstreifen, was nach derzeitigen Erkenntnissen einen schwereren Verkehrsunfall verhinderte.
Der 40-Jährige konnte seinen Sattelzug nicht mehr rechtzeitig abbremsen und streifte mit dem Planenaufbau den Muldenkipper. Dabei riss die Plane auf und ein Teil der Ladung -Mehl und Speisestärke- verteilte sich auf zwei der drei Fahrspuren.
Verletzt wurde niemand.
Derzeit werden die Fahrzeuge geborgen. Es hat sich ein Rückstau von vier Kilometern Länge gebildet. Die Aufräumarbeiten dürften sich nach derzeitiger Einschätzung noch bis gegen 19 Uhr hinziehen. Zwei der drei Fahrspuren bleiben bis dahin gesperrt.
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