09.03.2015 – 12:24
Frankfurt (Oder): (ots) – Vergangenes Wochenende stellten Bundespolizisten im Großraum Frankfurt (Oder) insgesamt zwölf unerlaubt eingereiste Personen fest.
Im ersten Fall am Freitagmorgen gegen 10:30 Uhr kontrollierten die Beamten am Frankfurter Bahnhof sieben Personen im Alter von ein bis 37 Jahren. Sie kamen aus Georgien und der Ukraine und waren unerlaubt ins Bundesgebiet eingereist. Die Personen erhielten Anzeigen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des Aufenthaltes im Bundesgebiet. Anschließend leiteten die Beamten die Personen an die zentrale Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt weiter.
Wenige Stunden später, gegen 20:30 Uhr verhinderte eine deutsch-polnische Streife die unerlaubte Einreise von drei Männern im Alter von 39 und 55 Jahren aus der Ukraine und Türkei. Das Trio war in einem Reisebus in Richtung Deutschland unterwegs und ist am ehemaligen Grenzübergang Frankfurt (Oder) – Autobahn, noch auf polnischem Gebiet, kontrolliert worden. Die polnischen Behörden haben die Bearbeitung übernommen.
Samstagmorgen gegen 06:45 Uhr geriet ein 34-jähriger Mann aus Pakistan auf der BAB 12, Rastplatz Biegener Hellen in die Kontrolle der Bundespolizei. Er war ebenso in einem Reisebus in Richtung Berlin unterwegs. Wegen eines laufenden Asylverfahrens in Sachsen leiteten ihn die Beamten unverzüglich zur Ausländerbehörde in Leipzig weiter.
Im letzten Fall am Sonntag gegen 14:10 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen 18-jährigen Mann aus Afghanistan an einer Regionalbahnstrecke bei Wiesenau (Landkreis Oder/Spree). Er führte keinerlei Dokumente mit und erhielt eine Anzeige wegen unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Bundesgebiet. Den jungen Mann leiteten die Beamten an die zentrale Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt weiter.
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