Nach Frontalzusammenstoß auf B 13 – Vollsperrung aufgehoben

Nach Frontalzusammenstoß auf B 13 – Vollsperrung aufgehoben

WÜRZBURG. Die Vollsperrung der Bundesstraße B 13 zwischen Würzburg und Randersacker ist am Freitagabend nach einem Frontalzusammenstoß wieder aufgehoben worden. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt zieht Bilanz: Vier Leichtverletzte, vier beschädigte Pkw, 60.000 Euro Gesamtschaden.

Wie berichtet ist gegen 15:20 Uhr ein BMW mit einem 76-jährigen Fahrer und seiner gleichaltrigen Ehefrau aus dem Landkreis Würzburg von Randersacker in Richtung Würzburg auf der B 13 fahrend in Höhe des Graf-Luckner-Weihers an der Stadtgrenze zu Würzburg aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort ist das Auto seitlich frontal in einen entgegenkommenden Fahrschulwagen geprallt, dessen 16-jährige Fahrschülerin aus dem Landkreis Würzburg zusammen mit dem auf dem Beifahrersitz sitzenden 45-jährigen Fahrlehrer noch nach rechts ausweichen wollte. Dann schlidderte der BMW auf der Gegenfahrbahn weiter und stieß mit einem stadtauswärts fahrenden Skoda mit einem 44-Jährigen aus dem Landkreis Würzburg am Steuer zusammen. Im weiteren Verlauf prallte ein Mercedes, der dem BMW nachfolgte, in den bereits beschädigten Fahrschul-Audi. Am Lenkrad des Mercedes saß eine 64-Jährige, auf dem Beifahrersitz ihr zwei Jahre älterer Ehemann. Beide stammen aus dem Bereich Main-Spessart.

Bei dem Unfall wurden die beiden Insassen des BMW leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus nach Würzburg gebracht. Die Fahrschülerin kam ebenfalls mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus, der Fahrlehrer kam mit dem Schrecken davon. Die Lenkerin des Mercedes erlitt einen Schock, der zum Glück ambulant vor Ort behandelt werden konnte. Ihr Ehemann blieb unverletzt, ebenso wie der Fahrer des Skoda. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand an den teilweise neuwertigen Fahrzeugen ein Sachschaden von etwa 60.000 Euro.

Dass der Unfall hinsichtlich der Verletzungen der Beteiligten relativ glimpflich verlaufen ist, dürfte nicht zuletzt auf die im Unfallbereich auf Tempo 70 begrenzte Geschwindigkeit zurückzuführen sein. Die freiwillige Feuerwehr aus Randersacker unterstützte die Arbeiten an der Unfallstelle mit 20 Mann und sorgte für entsprechende Umleitungsmaßnahmen. Die B 13 war gegen 17:00 Uhr wieder frei.



Quelle: Bayerische Polizei