06.03.2015 – 07:26
Hildesheim (ots) – Pressemeldung
Schwerer Unfall auf der A 7 bei Hildesheim mit einem schwer und einem leicht verletztem Lkw-Fahrer, fünf beteiligten Fahrzeugen und einem Gesamtschaden von mindestens 250.000,- EUR.
Am gestrigen Abend gegen 21:50 Uhr befuhr ein 55-jähriger Lkw-Fahrer aus der Nähe von Bremen mit seinem 40-t Lkw/Anh-Gespann die A 7 in Richtung Süden. Kurz hinter der Rastanlage Hildesheimer-Börde übersah er aus bisher noch unbekannten Gründen ein Stauende. Er fuhr ungebremst auf einen am Stauende stehenden zweiten Lkw auf, schob diesen auf einen dritten, der wiederum durch die Wucht des Aufpralles auf einen vierten geschoben wurde. Ein Pkw wurde durch umherfliegende Fahrzeugteile beschädigt.
Der Unfallverursacher wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt, er musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Der Fahrer des zweiten Lkw wurde leicht verletzt.
Zu Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A 7 an der Unfallstelle in Fahrtrichtung Süden voll gesperrt werden. Diese Sperrung dauert noch an und wird voraussichtlich gegen 07:30 Uhr aufgehoben werden können.
Neben zwei Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei Hildesheim waren die Feuerwehren aus Groß Düngen und Heinde mit 20 Einsatzkräften, sowie zwei RTW und ein NEF vor Ort. Die Autobahnmeisterei Hildesheim wurde angefordert, sie leitete den Verkehr an der Anschlußstelle Hildesheim ab. Aufgrund von ausgetretenen Betriebsstoffen musste neben der Unfallstelle Erdreich ausgebaggert werden.
Auf der Umleitungsstrecke und hier insbesondere im Stadtgebiet von Hildesheim kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
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