05.03.2015 – 12:20
Ulm (ots) – Eine lettische Zugmaschine, mit einem schwedischen Auflieger, wurde am Mittwochmorgen von der Polizei auf der Ulmer Straße kontrolliert. Die gerissene Frontscheibe hatte die Polizeibeamten dazu veranlasst, den mit über 10 Tonnen beladenen Lkw in Uhingen anzuhalten. Bei der genaueren Kontrolle der Zugmaschine stellten die Beamten vom Verkehrskommissariats Mühlhausen fest, dass aufgrund des gesamten Erscheinungsbildes, wie teilweise fehlende Scheinwerfergläser, das Fahrzeug von einem Gutachter genauer kontrolliert werden sollte. Dieser stellte weiter erhebliche Mängel an Bremsen und Achsen fest. Die Weiterfahrt der Zugmaschine kann erst nach einer erfolgten Reparatur erfolgen. Die Kennzeichen und die Papiere wurden einbehalten. Der Auflieger hatte keinerlei technischer Mängel. Bei der Überprüfung der technischen Aufzeichnungen stellten die Polizisten fest, dass der 47-jährige DAF-Lenker seine vorgeschriebenen Ruhezeiten nicht eingehalten hatte. Dieser Umstand und die Mängel an der Zugmaschine führten dazu, dass der Fahrer vor der Weiterfahrt eine Sicherheitsleistung von über 1.000 Euro leisten muss.
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