Polizeipressemeldungen vom Mittwoch, 04.03.2015 aus der Region Main-Rhön
Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen
Landkreis Schweinfurt
Schlangen entsorgt
Dürrfeld – Von einem Jagdpächter wurde am Sonntag mitgeteilt, dass in der Nähe vom Herrensee Schlangen entsorgt wurden. Es handelte sich um eine große und zwei junge Pytonschlangen. Beim Auffinden waren die Schlangen tot, ob diese beim Entsorgen tot waren ist nicht bekannt.
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Wer Beobachtungen gemacht möchte sich bitte bei der Polizeiinspektion Gerolzhofen unter der Tel.-Nr. 09382/9400 melden.
Landkreis Haßberge
Einbruch
Zeil – In der Zeit von Montagabend, 18.00 Uhr, bis Dienstagmorgen, 09.00 Uhr, drang ein bisher unbekannter Täter in die Turnhalle am Tuchanger ein. Im Gastraum wurde versucht einen Automaten aufzubrechen.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei Haßfurt unter der Tel.-Nr. 09521/9270 in Verbindung zu setzen.
14-jähriger Schüler erpresst bei 12-Jährigem mehrfach das Pausengeld
Ebern – Ein 12-jähriger Realschüler aus Reckendorf wurde Opfer mehrfacher räuberischer Erpressungen durch einen 14-jährigen Schüler der Eberner Realschule die am Montag mit Tätlichkeiten im Zug und Fortgang von Streitigkeiten danach endeten. Das Opfer hat sich erst gestern den Eltern anvertraut. Heute erstattete der Vater bei der Polizeiinspektion Ebern Strafanzeige.
Die beiden Schüler befanden sich mehrfach im selben Zug von Reckendorf nach Ebern und nach der Schule zurück. Hierbei hat der ältere den jüngeren Schüler mehrfach unter Androhung von Gewalt Kleingeld von 50 Cent bis 1 Euro abgeknöpft. Insgesamt waren es 7 Euro, welches für Essen gedacht war. Als sich der Jüngere am Montag weigerte erneut zu zahlen, bekam er vom Täter im Zug nach Reckendorf eine Ohrfeige. Kurze Zeit später ging der Täter das Opfer erneut an und trat ihn mit den Füssen zwischen seine Beine.
Der genaue Tatablauf ist noch unklar. Deshalb bittet die Polizeiinspektion Ebern darum, dass sich Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Sachverhalt beitragen können, sich unter der Tel.-Nr. 09531/924-0 melden.
Quelle: Bayerische Polizei