Brandalarm in Asybewerberunterkunft in Garmisch-Partenkirchen

Brandalarm in Asybewerberunterkunft in Garmisch-Partenkirchen

GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Am frühen Samstagnachmittag, 28. Februar 2015, löste in der Asylbewerberunterkunft, dem ehemaligen "General-Patton-Hotel", starke Rauchentwicklung einen Brandalarm aus. Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei begaben sich unverzüglich zum Einsatzort und konnten schon bald Entwarnung geben.

Gegen 14:20 Uhr ging die Mitteilung über eine starke Rauchentwicklung in dem ehemaligen Hotel bei der Rettungsleitstelle ein.
Vor Ort mussten die gut 60 anwesenden Bewohner sicherheitshalber ins Freie gebracht werden. Im Keller des Gebäudes konnten die Einsatzkräfte schließlich die Ursache für die starke Rauchentwicklung feststellen. In einem Heizungskeller waren Pappkartonagen und Schaumstoffelemente in Brand geraten. Möglicherweise fing das gelagerte Material durch Kontakt mit Asche und Abbrandresten aus der Scheitholzbefeuerung der Zentralheizung zu glimmen an. Zur Klärung der konkreten Ursache haben Beamte der PI Garmisch-Partenkirchen die Ermittlungen übernommen.
Nach dem Einsatz von Überdrucklüftern durch die Feuerwehr konnte das Gebäude sehr schnell vom Rauch befreit und wieder gegen 15:00 Uhr durch die Bewohner bezogen werden.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 500 Euro. Bei dem Brand wurde glücklicherweise niemand verletzt.
An dem Einsatz waren die Feuerwehren aus Garmisch und Partenkirchen sowie Rettungskräfte des BRK und Beamte der Polizei Garmisch-Partenkirchen mit insgesamt ca. 100 Einsatzkräften beteiligt.



Quelle: Bayerische Polizei