Pressemeldungen vom Montag, 23.02.2015 aus der Region Mainfranken
Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen
Stadt Würzburg
Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss
Deutlich unter Alkoholeinfluss stand der Fahrzeugführer eines Pkw Skoda, der am Montag gegen 00:40 Uhr in der Mergentheimer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Ein Test ergab vor Ort eine Atemalkoholkonzentration von 1,43 mg/l (2,86 Promille). Dies hatte zur Folge, dass sich der Fahrzeugführer eine Blutentnahme unterziehen lassen musste und sein Führerschein sichergestellt wurde.
Automatenaufbrecher auf der A 3 unterwegs – Mehrere Tausend Euro Münzgeld erbeutet
In der Nacht zum Sonntag waren Diebe auf der A 3 unterwegs und haben in den Rastanlagen Würzburg-Süd und Würzburg-Nord mehrere Münzgeldautomaten aufgebrochen. Der Sachschaden wird auf etwa 1.700 Euro geschätzt, der Beuteschaden mit über 2.000 Euro angegeben.
Am Sonntagmorgen teilten Angestellte der beiden Rastanlagen der Polizei mit, dass das gesamte Münzgeld sowohl aus den Sanifair-Automaten im Toilettenbereich in den Rastanlagen als auch in der Tankstelle in Richtung Nürnberg entwendet worden war.
Beamte der Autobahnpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen und die Videoaufzeichnungen eingesehen. Danach richtet sich ihr Verdacht gegen jeweils dieselben zwei Männer, die zunächst gegen 21:00 Uhr in den WC-Anlagen der Rastanlage in Richtung Frankfurt und gegen 05:00 Uhr auf der anderen Seite aktiv geworden sind. Mit brutaler Gewalt haben die unbekannten Täter die verschlossenen Metalldeckel aufgehebelt, dabei erheblichen Schaden an den Automaten angerichtet und die Geldmünzen entnommen. Ungehindert suchten sie mit der Beute das Weite.
Bisher sind keine Zeugen der Tat bekannt. Personen, denen in diesem Zusammenhang etwas Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried unter der Tel.-Nr. 09302/9100 zu melden.
Landkreis Kitzingen
Während Streit ins Bein gestochen
Kitzingen – Am Sonntagabend gerieten in der Inneren Sulzfelder Straße mehrere Personen in ein Handgemenge. Offensichtlich waren zehn jüngere Streithähne nach zunächst verbalen Attacken schließlich doch aneinander geraten. Als im Verlauf des Streits zwei der Beteiligten sich gegenseitig angriffen, zog einer der jungen Männer ein Messer und bedrohte seinen Kontrahenten. Im Gerangel dürfte sich der Mann dabei selbst ins Bein gestochen haben. Bis zum Eintreffen der Streifenbesatzungen hatten sich die Streithähne wieder getrennt. Auch der andere Streitsuchende hatte sich bei der Auseinandersetzung am Kopf verletzt und musste von Sanitätern versorgt werden. Beide wurden vorläufig festgenommen und zur Dienststelle verbracht. Nach der Beweisaufnahme wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Staatsanwaltschaft wurde benachrichtigt und gegen die Beteiligten ein Strafverfahren eingeleitet.