23.02.2015 – 12:27
Konstanz (ots) – Einbruch
Meßkirch
Über Notruf verständigte ein Zeuge am Montagmorgen, gegen 02.15 Uhr, die Polizei darüber, dass er am Shop der Tankstelle an der Ecke Mengener Straße / Unterm Ablaß eine eingeschlagene Scheibe festgestellt habe. Zwei Männer, die sich in der Nähe des Gebäudes aufgehalten hätten, wären geflüchtet und hätten hierbei Müll abgelegt. Eine dritte Person wurde noch im Objekt vermutet. Die Beamten zweier Streifen konnten keine Täter mehr feststellen, eine Fahndung verlief negativ. Nach bisherigen Erkenntnissen muss von mindestens drei Tätern ausgegangen werden, die über die eingeschlagene Scheibe in den Shop gelangten, dort Zigaretten und Tabakwaren in ein Leintuch und eine Kunststofftüte packten und den Shop wieder über die Einstiegsstelle verließen. Der beschriebene abgelagerte Müll stellte sich als das Leintuch und den Kunststoffsack heraus, indem das Diebesgut aus dem Shop transportiert, aber auf der Flucht neben dem Gebäude abgelegt wurde. Die Täter verursachten ca. 3000 Euro Sachschaden.
Verkehrsunfall
Krauchenwies
Leichte Verletzungen zog sich ein 40 Jahre alter Fahrer eines Ford bei einem Unfall am Sonntagmittag, gegen 12.45 Uhr, zu. Auf seiner Fahrt auf der Landesstraße 286 von Krauchenwies in Richtung Ostrach kam der Pkw auf der schneeglatten Fahrbahn ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Neben der Fahrbahn prallte der Pkw gegen zwei Baumstümpfe und kam schließlich zwischen zwei Bäumen zum Stehen.
Verkehrsunfall
Ostrach
Ca. 2.000 Euro Sachschaden entstand bei einem Unfall am Sonntagmittag, gegen 12.45 Uhr, als der Fahrer eines Skoda zwischen Ostrach und Pfullendorf (im Ostracher Wald) in einer Linkskurve plötzlich auf glatter Fahrbahn ins Schleudern und von der Fahrbahn ab kam. Bei der Kollision mit einer Tanne wurde der Pkw umgekippt und kam, auf dem Dach liegend, zum Stillstand. Während am älteren Pkw wirtschaftlicher Totalschaden entstand, kamen Fahrer und Beifahrer mit dem Schrecken davon.
Versuchter Betrug
Pfullendorf
Am vergangenen Mittwoch erhielt eine 78 Jahre alte Frau einen Anruf von einer Geldtransportfirma, bei dem eine Telefonnummer mit Berliner Vorwahl angezeigt wurde. Der Frau wurde erklärt, dass sie einen Geldbetrag von 47.500 Euro gewonnen hätte, aber vor der Überbringung durch einen Kurier der Firma noch 400 Euro in Form von Pay-Safe-Karten besorgen und die Code auf den Karten an eine Frankfurter Telefonnummer übermitteln müsse. Die Frau unternahm nichts und teilte den Sachverhalt der Polizei mit, da sie wenige Tage zuvor durch eine Presseveröffentlichung über einen gleichgelagerten Betrugsfall informiert und hierdurch sensibilisiert war.
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