20.02.2015 – 10:32
Berlin-Friedrichshain: (ots) – Ein 35-Jähriger wurde gestern Abend auf dem Bahnhof Frankfurter Allee Opfer einer Gewalttat. Unbekannte Täter schlugen auf ihn ein. Als er flüchtete stach ein Täter ihn mit dem Messer in den Rücken. Der Berliner musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Lebensgefahr besteht nicht.
Gegen 19 Uhr stieg das spätere Opfer auf dem Bahnhof Ostkreuz in die Ringbahn S 42. Mit ihm stiegen auch die drei späteren Tatverdächtigen in die S-Bahn. Das Trio nahm im vorderen Bereich des Zuges in einem Viererabteil Platz. Der Zeuge blieb im Türbereich stehen und konnte beobachten, wie einer der Männer die Verkleidung der S-Bahn beschmierte.
Kurz vor Einfahrt in den S-Bahnhof Frankfurter Allee bemerkten die Täter die Blicke des Zeugen und begaben sich zu dem 35-Jährigen und bedrängten ihn. Einer der drei hielt dabei einen Nothammer in der Hand. Eine zweite Person trat mehrfach auf das Opfer ein. Beim Halt der S-Bahn verließ das Opfer zügig die S-Bahn. Einer der drei Täter verfolgte ihn und stach ihm mit einem Messer in den Rücken. Die Täter konnten mit der S-Bahn entkommen. Der 35-Jährige wurde mit einer Schulterstichverletzung stationär im Krankenhaus behandelt.
Die Bundespolizei leitete gegen die unbekannten Täter ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung und Sachbeschädigung ein.
Die Bundespolizei sucht dringend nach Zeugen.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Der Mann, der die Innenverkleidung der S-Bahn beschmierte: – ca. 183cm groß – ca. 18 Jahre alt – blonde Haare.
Der Mann, der mit dem Messer zustach: – ca. 175cm groß, – ca. 18 Jahre alt – augenscheinlich Südeuropäer – kurze dunkle Haare – auffällig stark ausgeprägte schwarze Augenbrauen.
Von dem dritten Täter liegt bislang keine Personenbeschreibung vor.
Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise zur Tat oder/und zu den Tätern nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 297779 – 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.
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