POL-HH: 150218-1. Zwei Jugendliche ausgeraubt – Zeugenaufruf

18.02.2015 – 12:32

Hamburg (ots) – Tatzeit: 17.02.2015, 20:10 Uhr Tatort: Hamburg-Veddel, Harburger Chaussee

Die Hamburger Polizei fahndet nach vier unbekannten Tätern, die gestern Abend zwei Jugendliche ausgeraubt haben. Das Landeskriminalamt 184 hat die Ermittlungen übernommen.

Die Geschädigten (15 und 17 Jahre alt) befanden sich auf dem Heimweg, als ihnen in der Nähe der S-Bahnstation Veddel vier Männer entgegenkamen. Als sie sich in einer Höhe befanden, hielten zwei der Männer jeweils ein Opfer fest. Ein Dritter sprühte den beiden Jugendlichen Pfefferspray ins Gesicht.

Die Täter durchsuchten ihre Opfer und raubten zwei Handys. Im Anschluss wurde ihnen erneut Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Nachdem die Täter sich etwas entfernt hatten, kam einer der Männer zurück, schlug dem 15-Jährigen ins Gesicht und raubte dem Geschädigten seine Jacke. In der Jacke befand sich u.a. eine volle Flasche Parfum der Marke Davidoff. Die Geschädigten begaben sich im Anschluss der Tat zum Polizeikommissariat 46 und erstatteten Anzeige. Rettungssanitäter versorgten die Verletzungen der Geschädigten, die sie im Gesicht durch das Pfefferspray erlitten hatten.

Die Täter können im Einzelnen wie folgt beschrieben werden:

zu 1.(sprühte mit Pfefferspray): – ca. 185 cm groß – bekleidet mit blauer Steppjacke

zu 2. (hat ein Opfer festgehalten): – ca. 180 cm groß – trug eine Stoff-Jacke, schwarze eng geschnittene Jogginghose und Stoffschuhe

zu 3. (hat ein Opfer festgehalten): – ca. 170 cm groß – bekleidet mit schwarzer, karierter, hüftlanger Jacke, schwarzer Jogginghose mit weißer Aufschrift, schwarzen Sportschuhen mit weißer Sohle der Marke FILA

zu 4.(„Begleiter“) – ca. 175 cm groß – bekleidet mit schwarzer ADIDAS Sporthose, schwarzen Schuhen mit weißem Muster und weißer Sohle der Marke Nike

Die Täter sprachen sich untereinander offenbar in arabischer Sprache an.

Hinweise zu den Tätern nimmt die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

vdA.

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Polizei Hamburg
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Tanja von der Ahé
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Quelle: news aktuell / dpa