POL-FR: Lörrach: Betrunkener greift Polizisten an; Lörrach: Übermut und Alkohol; Lörrach: störungsfreier Fastnachtsumzug

16.02.2015 – 13:03

Freiburg (ots) – Lörrach: Betrunkener greift Polizisten an

Am Sonntagfrüh gegen halb eins kam es in der Innenstadt von Lörrach zu einer Streitigkeit, zu der auch die Polizei hinzugerufen wurde. Anscheinend kam es zum Streit zwischen einem Mann und einer Frau, der zu eskalieren drohte. Als die Beamten den Sachverhalt abklärten und mit den Beteiligten sprachen, kam auf einmal ein völlig unbeteiligter 20-jähriger Mann dazu, und begann, sich einzumischen und die polizeilichen Maßnahmen zu stören. Da er trotz mehrmaliger Aufforderung nicht davon abließ, wurde ihm der Gewahrsam erklärt. Dagegen setzte sich der Mann heftig zur Wehr und wurde daraufhin durch die Beamten zu Boden gebracht. Er musste die Nacht in der Zelle verbringen. Ein Alkomattest erbrachte einen Wert von 1,6 Promille. Er wird sich wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte zu verantworten haben.

Lörrach: Übermut und Alkohol

Am sonntagfrüh gegen ein Uhr bemerkte eine Streife in der Wiesentalstraße einen betrunkenen Radfahrer auf dem Radweg, der Slalom fuhr. Als die Beamten den Mann schließlich im Bereich der Wiesenbrücke anhalten wollten, fuhr er mit dem Fahrrad die Böschung hinunter. Dabei hatte er anscheinend viel Glück, denn er blieb dabei völlig unverletzt. Allerdings erbrachte ein Alkomattest einen Wert von fast 2 Promille. Als die Beamten bei dem Mann die Personalien erhoben, stellte sich heraus, dass der „Mann“ gerade mal 16 Jahre alt war. Aus diesem Grund wurden die Eltern verständigt, was dem Jugendlichen die Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und die Blutprobe allerdings nicht ersparte.

Lörrach: störungsfreier Fastnachtsumzug

Einen ruhigen Fastnachtsumzug am Sonntagnachmittag meldet die Polizei in Lörrach. Bei etwa 20 000 Zuschauern und 112 Gruppen mit insgesamt 3000 Hästrägern herrschte fröhliche und ausgelassene Stimmung, ohne, dass diese ins Gegenteil umschlug und über die Stränge geschlagen worden wäre. So konnte auch die Polizei den Umzug anschauen und musste nicht einschreiten.

Jhg

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Quelle: news aktuell / dpa