13.02.2015 – 14:52
Zwickau (ots) – Am heutigen Morgen konnten zwei Bundespolizistinnen mit Diensthund auf dem Hauptbahnhof in Zwickau einen 27-Jährigen Mann stellen, der kurz zuvor mehrere Sachbeschädigungen in Form von Graffiti begangen hatte. Der Feststellung durch die Bundespolizei ging der Zeugenhinweis einer Mitarbeiterin der Deutschen Bahn voraus, die den Wohnsitzlosen bei der Tatausführung beobachtet und angesprochen hatte, woraufhin dieser die Flucht ergriff. Im Zuge der daraufhin eingeleiteten Tatortbereichsfahndung konnte die Person schließlich in einem Regionalexpress, der an einem Bahnsteig stand, festgestellt werden. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Tatverdächtige unmittelbar vor seiner Ergreifung insgesamt fünf Graffitis im Bahnhofsgebäude angebracht hatte. Mittels Edding-Stift beschmierte er im Bereich der Bahnsteigunterführung und eines Treppenaufgangs Gepäckschließfächer, Restmüllbehälter, Wände und Verglasungen. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurde die Person wieder auf freien Fuß gesetzt.
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