POL-NB: Junge Frau aus den Niederlanden in Greifswald beraubt

11.02.2015 – 17:44

Neubrandenburg (ots) – Am Dienstag, dem 10.02.2015 erhielt die Polizei Kenntnis über eine Raubstraftat in Greifswald. Bereits am 04.02.2015 in der Zeit von ca. 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr wurde eine junge Frau aus den Niederlanden im Bereich der Fettenvorstadt in der Nähe der Loitzer Straße von zwei unbekannten Männern angesprochen. Da die Frau Englisch und Niederländisch spricht, verstand sie nicht genau, was die beiden für Absichten hatten. Im weiteren Verlauf wurde die Geschädigte fremdenfeindlich beschimpft u.a. mit den Worten „kriminell“ und „Ausländer“. Einer der Täter soll ihr dann ins Gesicht geschlagen haben, worauf sie zu Boden fiel. Der zweite Täter trat dann auf sie ein. Anschließend sollen die Tatverdächtigen Bargeld aus der Handtasche geraubt haben.

Die junge Frau ist niederländische Staatsangehörige und befindet sich aufgrund einer medizinischen Spezialbehandlung ihres Kindes in Greifswald und ging an diesem Abend ein wenig spazieren.

Der polizeiliche Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Anklam hat umgehend die Ermittlungen wegen Raubes und gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Die Kriminalpolizei sucht einen Zeugen, der die junge Frau, am 04.02.2015 in der angegebenen Zeit im Stadtteil Fettenvorstadt, am Boden liegend festgestellt hat. Er soll sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite befunden haben und hat der Geschädigten aufgeholfen. Weiterhin habe er ihr geraten zur Polizei zu gehen. Der Zeuge wird gebeten, sich an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395/5582-2223, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede Polizeidienststelle zu wenden.

Weitere Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden ebenfalls gebeten, sich an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395/5582-2223, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jeden Polizeidienststelle zu wenden.

Zum Sachverhalt wird unaufgefordert nachberichtet.

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Quelle: news aktuell / dpa