Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 11. Februar 2015

Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 11. Februar 2015

Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.

Medienkontakt:
Polizeipräsidium Schwaben Süd/West -Pressestelle- Tel. 0831/9909-1013 bzw. Nst. -1012
Außerhalb der regulären Dienstzeit über die Einsatzzentrale – Nst. -1401

Mit gefälschtem Führerschein unterwegs

SENDEN. Vergangene Nacht (11.02.2015) wurde bei einer Verkehrskontrolle in der Bayernstraße ein 40-jähriger Pkw-Fahrer überprüft. Dabei legte er den Beamten der Polizeiinspektion Weißenhorn einen gefälschten Führerschein vor. Dieser wies gleich mehrere Fälschungsmerkmale auf, so dass die Fahrerlaubnis sichergestellt wurde.
Gegen den 40-Jährigen wird jetzt wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich ermittelt.
(PI Weißenhorn)

Diebstahl an Kfz

NEU-ULM. In der Nacht von Montag auf Dienstag montierte ein unbekannter Täter von einem auf dem Gelände eines Autohandels in der Max-Eyth-Straße im Neu-Ulmer Stadtteil Offenhausen abgestellten Pkw BMW 5-er Touring die Frontstoßstange. Das Fahrzeug stand zum Verkauf und war nicht zugelassen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Neu-Ulm unter Tel. 0731/8013-0 zu melden.
(PI Neu-Ulm)

Ladendiebstahl, Täter flüchtig

NEU-ULM. Am gestrigen Dienstag hatte der Ladendetektiv eines Verbrauchermarktes in der Memminger Straße in Neu-Ulm von Anfang an den richtigen Riecher. Dem Detektiv kamen um kurz nach 15:00 Uhr bereits beim Betreten des Kaufhauses zwei junge Männer verdächtig vor, weswegen er die beiden observierte. Bereits nach kurzer Zeit steckte jeder der Männer ein Set mit Pkw-Blinker-Birnen im Wert von jeweils 6,99 Euro in ihre Taschen, bezahlten dann aber an der Kasse nur ein paar Lebensmittel. Der Detektiv sprach daraufhin die Ladendiebe an, worauf einer der beiden sofort die Flucht ergriff. Den anderen konnte der Detektiv festhalten und der Polizei übergeben. Ihm nützte auch nicht, dass er die Beute vor dem Eintreffen der Polizei verstecken wollte, was dem wachsamen Detektiv freilich nicht entgangen ist. Die Fahndung nach dem zweiten Täter blieb bisher erfolglos. Natürlich will der 23-jährige Schüler aus dem Raum Biberach seinen Mittäter nicht kennen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Neu-Ulm unter Tel. 0731/8013-0 zu melden.
(PI Neu-Ulm)

Unfallflucht

NEU-ULM. Ein 34-jähriger Mann aus Neu-Ulm parkte seinen BMW Dienstagfrüh gegen 08:10 Uhr vor einer Kita im Dornbäumlesweg im Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkam, fiel ihm noch ein grauer Kombi mit Ulmer oder Neu-Ulmer Zulassung auf, der mitten auf der Straße rückwärts hin und her rangierte. Als der Vater dann 10 Minuten später tankte, stellte er frische Unfallschäden mit grauen Lackanhaftungen an seiner hinteren Stoßstange fest, weswegen der Kombi-Fahrer als dringend Tatverdächtiger in Frage kommt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 2.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Neu-Ulm unter Tel. 0731/8013-0 zu melden.
(PI Neu-Ulm)

Trunkenheitsfahrt, Fahren ohne Fahrerlaubnis

VÖHRINGEN. Am Dienstag, 10.02.15, gegen 05.00 Uhr, wurde durch einen Zeugen ein liegengebliebener Pkw, offensichtlich im Schnee steckend mitgeteilt. Das Fahrzeug stand an der NU 14, Bereich AS Vöhringen, neben dem dortigen Radweg und hatte sich festgefahren. Im Fahrzeug saß ein 22-jähriger Mann, der deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Die Fahrereigenschaft konnte ihm nachgewiesen werden, zusätzlich stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Es erfolgte eine Blutentnahme.
(PI Illertissen)

Hundekäufer von Züchter geprellt:

SENDEN. Ein Sendener Ehepaar war im Herbst auf der Suche nach einem Akita-Welpen, einem japanischen Rassehund. Im Internet wurde man fündig. Ein angeblicher Züchter aus Nordrhein-Westfahlen bot reinrassige, zwei Monate alte Welpen zu einem Preis von 990 € an. Schnell wurde man sich handelseinig. Das Paar leistete vereinbarungsgemäß eine Anzahlung von 300 € und machte sich im Oktober 2014 auf die 7 stündige Fahrt zur Züchteradresse. Dort angekommen übergab ihnen ein Mann ohne weitere Gespräche oder Informationen das Tier und ließ sich den Restbetrag bar auszahlen. Da die fehlenden Zucht- und Abstammungspapiere momentan nicht greifbar wären wurde versprochen, dass diese auf dem Postwege nachgesandt würden. Die Käufer gaben sich damit zufrieden und machten sich ohne Dokumente auf den Rückweg. Das Versprechen wurde jedoch nicht gehalten, auf die fehlenden Papiere wartet das Ehepaar heute noch. Zahlreiche Versuche der Kontaktaufnahme scheiterten. Laut Internetforen sei es wohl die Masche des angeblichen Züchters, Hunde als reinrassige Tiere anzubieten, ohne entsprechende Nachweise führen zu können. So muss auch im vorliegenden Fall davon ausgegangen werden, dass es sich bei dem Welpen eben nicht um das versprochene Rassetier handelt und im Endeffekt zu viel bezahlt wurde.
(Polizei Senden)



Quelle: Bayerische Polizei