10.02.2015 – 12:30
Oldenburg (ots) – Bei einem Brand in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses im Oldenburger Stadtteil Ohmstede ist am Montagabend, 9. Februar 2015, ein 17-jähriger Jugendlicher gegen 23.30 Uhr leicht verletzt worden. Nachbarn hatten den Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.
Der 17-Jährige, der sich zum Zeitpunkt des Brandes alleine in der Wohnung aufhielt, erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Oldenburger Krankenhaus eingeliefert. Ein 34-jähriger Nachbar schlug die Scheibe einer Terrassentür ein, damit der Jugendliche die Wohnung verlassen konnte.
Die Berufsfeuerwehr Oldenburg und die Freiwillige Feuerwehr Ohmstede hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Die weiteren Bewohner des Mehrfamilienhauses, die während der Löscharbeiten vorsichtshalber evakuiert wurden, konnten anschließend wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Brandermittler des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland werden am heutigen Dienstag, 10. Februar 2015, die Ermittlungen aufnehmen. Die Brandursache ist noch unklar. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.
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