10.02.2015 – 12:11
Hamburg (ots) – Tatzeiten: 09.02.2015, 17:08 Uhr und 18:05 Uhr Tatorte: Hmb.-Barmbek-Süd, Hmb.-Lurup
Polizeibeamte der Polizeikommissariate 31 und 25 haben zwei Albaner (beide 30) und zwei Chilenen (26 und 30) wegen des Verdachts des Einbruchs vorläufig festgenommen. Die abschließenden Ermittlungen werden jeweils vom örtlichen Landeskriminalamt geführt.
Der 24-jährige Mieter einer Erdgeschoßwohnung in der Feßlerstraße in Hamburg-Barmbek bemerkte auf dem Heimweg zwei Männer, die sich verdächtig verhielten. Zu Hause stellte er fest, dass in seine Wohnung eingebrochen worden war und alarmierte umgehend die Polizei. Die Beamten des Polizeikommissariates 31 trafen noch in Tatortnähe zwei Albaner an, die der abgegebenen Personenbeschreibung des Zeugen entsprachen. Wenige Meter vom Anhalteort entfernt stellten die Beamten eine Jacke und einen Schraubendreher sicher. Daraufhin wurden die beiden 30 Jahre alten Männer vorläufig festgenommen. Die weiteren Ermittlungen wurden vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde einer der Männer wegen des Verdachts des illegalen Aufenthaltes der Ausländerbehörde überstellt, der zweite Mann entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Polizeibeamte des Einsatzzuges (DE 364) waren zu einem Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität in Hamburg-Lurup eingesetzt. Dort bemerkten die Beamten einen silbernen Seat mit französischen Kennzeichen, der verdächtig langsam im Bereich des Kleiberweges gefahren wurde. In der Trebelstraße verließen die drei Insassen den Wagen, kamen nach kurzer Zeit zurück zum Fahrzeug und fuhren weg. Als die Polizisten den Wagen überprüfen wollten, flüchtete das Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit. Im Jan-Külper-Weg stoppte der Wagen, die drei Insassen flüchteten zu Fuß. Den Beamten des Einsatzzuges gelang es, zwei 26 und 30 Jahre alte Chilenen festzuhalten. Zeitgleiche Ermittlungen ergaben, dass in der Trebelstraße ein versuchter Wohnungseinbruch begangen worden war. Die beiden Chilenen wurden daraufhin vorläufig festgenommen.
Beamte des Regionalkommissariates in Hamburg-Altona (LKA 12) übernahmen die weiteren Ermittlungen. Noch vor der Möglichkeit, den beiden Tatverdächtigen ein Vernehmungsangebot machen zu können, meldete sich der Anwalt der beiden Festgenommenen, die daraufhin von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machten. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Veh.
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