POL-STD: Hamburger Polizist verfolgt Tankbetrüger bis nach Borstel, bei Kontrolle löst sich Schuss aus der Dienstwaffe, Fahrzeug flüchtet weiter und verunglückt, Fahrer flüchtet zu Fuß in die Obsthöfe

09.02.2015 – 17:22

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    schwer beschädigter Seat

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    Einsatzstelle Jork

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    Seat mit Seitenschaden

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    schwer beschädigtes Fluchtfahrzeug

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    Personensuchhund am Fluchtfahrzeug

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    Rettungsdienst am Einsatzort

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    Einsatzfahrzeuge vor Ort

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Stade (ots) – Am heutigen späten Vormittag gegen kurz nach 11:00 h bemerkte ein aufmerksamer Beamter der Hamburger Polizei in Finkenwerder einen silbernen Mercedes mit zwei Insassen, für die eine laufende Fahndung wegen mehrerer Tankbetrügereien und anderen Verkehrsdelikte in Hamburg ausgelöst worden war.

Der Beamte brach seinen laufenden Einsatz ab und nahm die Verfolgung des Fahrzeuges mit offenbar gestohlenen Hamburger Kennzeichen in Richtung Cranz auf. Es gelang dem Polizisten das Fahrzeug zwischen der Hamburger Landesgrenze und der Einfahrt zur Justizvollzugsanstalt Hahnöversand zu stoppen.

Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrers und seiner Beifahrerin, löste sich gegen 11:30 h aus bisher ungeklärter Ursache ein Schuss aus der Dienstwaffe des Beamten und schlug in die Fahrertür des Mercedes ein. Verletzt wurde dabei allerdings offenbar niemand, der Mercedesfahrer gab Vollgas und flüchtete in Richtung Jork.

Der Hamburger Polizist nahm die Verfolgung auf und traf dann kurze Zeit später nach einer Linkskurve bei km 13,4 auf das Fluchtfahrzeug. Der Fahrer hatte offenbar bei der rücksichtslosen Flucht die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war auf einen vor ihm fahrenden blauen Seat-Toledo eines 50-jährigen Fahrers aus Steinkirchen aufgefahren. Dieser kam durch den Aufprall von der Straße ab in den Seitenraum, überfuhr ein Verkehrszeichen und blieb schließlich erheblich beschädigt auf der Kreisstraße stehen. Auch der Mercedes wurde bei dem Unfall schwer beschädigt.

Der Seatfahrer erlitt bei dem Unfall einen schweren Schock und musste vom Rettungsdienst ins Buxtehuder Elbeklinikum gebracht werden.

Der Mercedesfahrer, ein 31-jähriger der Polizei bereits aus anderen Fällen bekannter Mann aus Hamburg flüchtete zu Fuß in die angrenzenden Obsthöfe. Eine sofort eingeleitete Suche nach ihm mit einem Hamburger Polizeihubschrauber und einem Personensuchhund der Hamburger Polizei blieb leider ohne Erfolg. Nach ihm wird weiter gefahndet.

Seine 22-jährige Beifahrerin aus Drochtersen wurde mit einem Schock ihren Eltern übergeben.

Der derzeit nicht zugelassene Mercedes mit ursprünglich Wuppertaler Kennzeichen wurde zur Tatzeit und davor mit den bereits im Oktober vergangenen Jahres in Hamburg entwendeten HH-Kennzeichen gefahren, ob das gesamte Auto auch gestohlen wurde, steht zur Zeit noch nicht fest.

Das Fahrzeuge wurde zur Durchführung der notwendigen Kriminaltechnischen Untersuchungen von der Polizei sichergestellt und abgeschleppt.

Die Kreisstraße 39 musste für die Zeit der Unfallaufnahme und die Dauer der Einsatzmaßnahmen im Bereich der Einsatzstelle bis kurz vor 14:00 h teilweise halbseitig gesperrt werden. Zu nennenswerten Behinderungen kam es dabei aber nicht.

Warum unter unter welchen Umständen sich bei der Fahrzeugkontrolle ein Schuss aus der Dienstwaffe des Hamburger Polizisten gelöst hat, ist derzeit noch nicht klar. Ermittler der Stader Polizeiinspektion und der Hamburger Dienststelle für interne Ermittlungen haben die notwendigen Recherchen dazu aufgenommen.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

Quelle: news aktuell / dpa