07.02.2015 – 19:29
Rotenburg (ots) – ++Bereich Sittensen/Rade++
Am Samstag Morgen kam es nach plötzlich einsetzendem Eisregen trotz sofortiger Warnmeldungen und der Durchführung von Streumaßnahmen auf der A 1 zwischen den Anschlussstellen Sittensen und Rade in beiden Fahrtrichtungen zu mehreren Unfällen. Überwiegend im Bereich Heidenau geriet eine Vielzahl von Fahrzeugen auf der winterglatten Fahrbahn ins Schleudern und kam anschließend von der Fahrbahn ab. Insgesamt ereigneten sich 14 Unfälle unter Beteiligung von 18 PKW und 1 LKW. Dabei wurden 2 Personen schwer und 3 Personen leicht verletzt. Die Verletzten wurden mittels Rettungswagen in die Krankenhäuser Buchholz und Hamburg Altona verbracht. Der Gesamtschaden an den verunfallten Fahrzeugen wird seitens der Polizei auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Ferner entstanden Sachschäden an den Schutzplanken. Während der Unfallaufnahme konnten die eingesetzten Beamten feststellen, dass eine Vielzahl der Verkehrsteilnehmer trotz der herrschenden Witterungsverhältnisse und der Warnmeldungen mit zu hohen, unangepassten Geschwindigkeiten die Autobahn befuhr. In diesem Zusammenhang macht die Polizei nochmals darauf aufmerksam, dass die Geschwindigkeit zur Vermeidung von Verkehrsunfällen den Straßen- und Witterungsbedingungen angepasst werden sollte. Nicht unerwähnt bleiben soll hier der Einsatz zweier Bundeswehrangehöriger, die an der Unfallstelle die eingesetzten Beamten durch Erste-Hilfe-Maßnahmen unterstützten.
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