Küchenbrand in Mehrfamilienhaus – 23-Jährige erleidet leichte Verletzungen
KARLSTADT, LKR. MAIN-SPESSART. In der Küche einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses ist es am Freitagmittag zu einem Brand gekommen. Die Bewohnerin erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und kam zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die Kripo Würzburg führt Untersuchungen zur Brandursache durch und geht derzeit von einem technischen Defekt an einer Mikrowelle aus.
Als die 23-Jährige Mieterin kurz vor 12:00 Uhr nach Hause gekommen war und ihre Wohnungstüre geöffnet hatte, waren ihr dicke Rauchschwaden entgegen gekommen. Sie betrat die Wohnung und öffnete alle Fenster in den Räumen, die allesamt total verraucht waren. Gebrannt hatte es zu diesem Zeitpunkt offensichtlich nicht mehr. Anschließend verließ sie die Wohnung wieder und rief die Feuerwehr. Die junge Frau erlitt leichte Verletzungen und wurde durch die Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Das Feuer war in der Küche der Wohnung in der Viehmarktstraße ausgebrochen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand spricht vieles für einen technischen Defekt im Bereich der Küchenelektronik. Die Geschädigte kann ihre stark verrußte Wohnung derzeit nicht bewohnen. Der Sachschaden wird sich nach ersten Schätzungen auf einige tausend Euro belaufen.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Karlstadt war mit 20 Mann, die Wehren aus Karlburg und Mühlbach mit jeweils sechs Kräften im Einsatz. Die Brandexperten der Kripo Würzburg haben die Ermittlungen aufgenommen.