30.01.2015 – 11:44
Ulm (ots) – Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen, insbesondere bei Unfällen mit schwerwiegenden Folgen. So ist mehr als jeder dritte tödliche Verkehrsunfall auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen. Viele Verkehrsteilnehmer unterschätzen die Gefahren zu schnellen Fahrens. Die Polizei begegnet dem Risikoverhalten mit Geschwindigkeitskontrollen. Am Donnerstag setzte sie hierzu auf Straßen im Raum Biberach, Laupheim und Ulm verschiedene Geschwindigkeitsmessanlagen ein. Mit einem Lichtschrankenmessgerät wurden 15 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, die mit Verwarnungs- und Bußgeldern geahndet wurden. Hohe Bußgelder und Fahrverbote zogen Kontrollen nach sich, die die Verkehrspolizisten mit einem Videofahrzeug dokumentierten: Vier Autofahrer sind betroffen, darunter ein 47-Jähriger aus dem Landkreis Ravensburg, der auf der B10 in Ulm mit etwa 140 km/h statt der erlaubten 70 km/h unterwegs war. Er muss mit einem Bußgeld in Höhe von 440 Euro, zwei Punkten und einem zweimonatigen Fahrverbot rechnen.
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