30.01.2015 – 10:20
Aalen (ots) – Dass sich der Winter am Freitagmorgen kurz auf seine Kernkompetenzen besann und ein wenig Schnee schickte und in dessen Begleitung den einen oder anderen überfrorenen Streckenabschnitt beipackte, hatte erwartungsgemäß Auswirkungen auf den morgendlichen Berufsverkehr. Allerdings hielten sich die Verkehrsteilnehmer recht gut, so dass zwischen 5.30 Uhr und 8.30 Uhr 18 Verkehrsunfälle gezählt wurden, die auf witterungsbedingte Ursachen zurückzuführen waren. Fast genauso viele Unfälle wurden im selben Zeitraum gemeldet, die ohne winterbedingte Auslöser entstanden. An vielen Unfallstellen war es durch festgefahrenen Schnee und überfrorene Nässe zu spontaner Glättebildung gekommen. Die Unfallfolgen hielten sich nahezu überall im Sachschadenbereich, lediglich an zwei Unfallstellen wurden Rettungswagen angefordert. Aber auch dort blieb es wohl bei maximal leichten Verletzungen. Zwar blieben auch die Autobahnen nicht verschont, aber auch da blieben die großen Folgen aus. Da sich im Bereich des Präsidiums Aalen statistisch aufs Jahr betrachtet jeden Tag zwischen 55 und 60 Unfälle ereignen, zu denen die Polizei gerufen wird und eine Abweichung von bis zu 30 Prozent rauf oder runter von diesem Durchschnittswert nicht ungewöhnlich ist, kann der Tag im vorläufigen Fazit als noch eher unauffällig bewertet werden.
Die am Morgen registrierten Unfälle verteilten sich auf acht im Rems-Murr-Kreis, 12 im Kreis Schwäbisch Hall und 16 im Ostalbkreis. Rettungswagen wurden an die Unfallstelle nach Michelfeld/SHA und Aalen-Dewangen/OAK gerufen.
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