POL-E: Essen/ Duisburg: Einbrecher fesselten heimkehrende Bewohnerin- Polizei fahndet nach verdächtigem, hellem Kleintransporter- Räuber führten als Komplizen einen mittelgroßen Hund mit

28.01.2015 – 15:51

Essen (ots) – 45326 E.-Altenessen-Süd: Gestern Mittag (Dienstag, 27.Januar, 13:20 Uhr) überwältigten Einbrecher in der Schlackenstraße eine nach Hause heimkehrende Bewohnerin. In das Reihenhaus der Familie, welches nahe der Hülsenbruchstraße liegt, drangen die beiden Männer offenbar ein, nachdem sie ein Fenster an der Straßenseite gewaltsam aufgehebelt hatten. Als die 36-jährige Frau ins Haus trat, wurde sie sofort angegriffen, überwältigt und gefesselt. Den Schmuck, den sie trug, rissen ihr die Räuber vom Körper. Offenbar waren sie bereits seit geraumer Zeit im Haus, da die Räume und die Behältnisse durchsucht worden waren und zahlreiche Dinge auf den Böden verteilt lagen. Mit dem Schmuck und etwas Bargeld flüchteten die Männer vom Tatort.

Zeugen berichteten den alarmierten Polizisten von ihren Beobachtungen. So stand vor dem Haus ein heller Kleintransporter -aussehend wie ein Mercedes Sprinter-, der augenscheinlich Duisburger Kennzeichen hatte. Ob der Wagen tatsächlich aus Duisburg stammt oder die Kennzeichen möglicherweise gestohlen waren, wird nun geprüft. Auffällig war die schwarz-gelbe Firmenbeschriftung auf dem Transporter, auf der neben einer Telefonnummer auch der Hinweis „Türen & Fenster“ stand. Unterstützt wurden die beiden Kriminellen von einem mittelgroßen Hund. Sein Fell soll kurzhaarig und beigefarben sein. Er hat eine spitze Schnauze und stehende spitze Ohren. Auch die Erscheinung der beiden Männer könnte zur Identifizierung beitragen. Während einer der mutmaßlichen Südosteuropäer nur etwa 1,75 Meter groß und dicklich wirkte, war sein Komplize mit etwa 2 Metern deutlich größer. Beide sind etwa 35 Jahre alt. Während der größere Räuber komplett dunkel gekleidet war, eine Mütze trug und einen Schal zur Maskierung nutzte, trug der dickere Täter einen schwarzen Oberlippenbart und eine gelbe Jacke.

Die nicht nur in Essen und Duisburg ermittelnden Kriminalbeamten des Raubkommissariats 31 in Essen hoffen, mit den umfangreichen Beschreibungen Hinweise von Zeugen zu bekommen, die sich unter der Rufnummer 0201-8290 bei der Polizei melden sollten. /Peke

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Quelle: news aktuell / dpa