28.01.2015 – Polizei suchte Vermissten – PM/BRB
Stadt Brandenburg an der Havel; Stadtteil Nord
27.01.2015; 22.30 Uhr
Durch Angehörige wurde am Dienstagabend ein 50 Jahre alter Brandenburger als vermisst gemeldet.
Der Mann hatte am Nachmittag seine Wohnung im Stadtteil Nord für einen Spaziergang verlassen. Nachdem er in den späten Abendstunden noch nicht zurückgekehrt war, erstatteten die Angehörigen Anzeige.
Auf Grund von vorangegangenen Herzinfarkten und einem Schlaganfall ist der Mann sprachlich stark eingeschränkt, teilweise orientierungslos und auf wichtige Medikamente angewesen.
Sofortige Suchmaßnahmen unter Einbeziehung eines Fährtenhundes und der Bundespolizei wurden eingeleitet.
Überprüfungen bei weiteren Angehörigen, von Krankenhäusern und auch bei den Verkehrsbetrieben führten nicht zu seinem Antreffen.
Polizisten suchten den 50-Jährigen an seinen „Lieblingsplätzen“ im Stadtgebiet, die sowohl den Marienberg, den Autobahnsee und die Malge mit einbezogen. Diese Suche erfolgte während der kompletten Nacht.
Gegen 06.25 Uhr konnte am Mittwochmorgen Entwarnung gegeben werden.
Der Vermisste war selbständig und unverletzt nach Hause gekommen.
Wo er sich in der Nacht aufgehalten hatte, teilte er gegenüber seinen Angehörigen nicht mit.