26.01.2015 – 13:54
Berlin-Marzahn: (ots) – Gleich in mehreren Fällen konnten Zivilfahnder der Bundespolizei am vergangenen Wochenende Taschendieben auf frischer Tat das Handwerk legen.
Bereits Samstagmorgen gegen 02:55 Uhr beobachteten Zivilfahnder der Bundespolizei auf dem S-Bahnhof Westkreuz einen 24-jährigen rumänischen Mann wie er versuchte, schlafende Reisende in der S-Bahn der Linie 42 zu bestehlen. Als der junge Mann aus Berlin Wedding ein potentielles Opfer abtastete, griffen die Beamten ein und nahmen ihn vorläufig fest. Der 24-Jährige ist bereits wegen Eigentumsdelikten polizeilich bekannt. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt.
Nur etwa eine Stunde später, gegen 04:10 Uhr beobachteten Zivilbeamte der Bundespolizei den Taschendieb erneut. Er versuchte am S-Bahnhof Nikolassee erneut, das Hab und Gut schlafender Reisender zu entwenden. Glücklicherweise erwachte ein Fahrgast, während er durch den gewissenlosen Dieb abgetastet wurde. Bestehlen konnte er ihn nicht. Die Beamten nahmen ihn erneut vorläufig fest. Zur Verhinderung weiterer Diebstähle nahmen sie den Dieb in Gewahrsam.
Eine weitere Stunde später richteten die Beamten ihren Fokus auf einen bereits bekannten Taschendieb und seinen Begleiter. Bei der Kontrolle des 18-jährigen marokkanischen Mannes aus Neukölln und seines 17-jährigen algerischen Begleiters fanden die Beamten ein Mobiltelefon. Da die jungen Männer weder einen Eigentumsnachweis erbringen, noch die Tastensperre entriegeln konnten, stellten die Beamten das Handy sicher.
Im Anschluss wurden sie auf freien Fuß gesetzt. Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen des besonders schweren Falles des Diebstahls, des versuchten besonders schweren Diebstahls und Diebstahls ein.
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