23.01.2015 – 13:57
Kreis Dithmarschen (ots) – Eine größere Flamme und hochsteigender dunkler Rauch – das machte eine Streife der Polizeistation Wesselburen am Dienstagvormittag auf eine Straftat im Bereich Wennemannswisch aufmerksam. Die Beamten ermitteln jetzt gegen einen 54-Jährigen und einen 27-Jährigen. Ihnen wird „Unerlaubter Umgang mit Abfällen“ (§ 326 StGB) vorgeworfen.
Auf dem betreffenden Gelände stellten die Ordnungshüter am Dienstag dieser Woche gegen 11 Uhr fest, dass im rückwärtigen Bereich in einer Feuerstelle (3 x 3 m) Holz und Plastik verbrannt wurden. „Beaufsichtigt“ wurde die rechtswidrige Aktion von dem 27-Jährigen, der zunächst aber keine Auskunft zum Geschehen machen konnte.
Er wolle seinen Chef holen, ließ er die Beamten wissen. Kurze Zeit später erschien die Frau des 54-Jährigen, die nach erfolgter Belehrung aber keine Angaben machen wollte. Ihr Mann sei nicht anwesend, und sie könne dazu nichts sagen.
Ganz ohne Einfluss auf das Geschehen war sie aber dennoch nicht: Sie wies laut Polizeibericht den 27-Jährigen an, „das Feuer mit Sand sofort zu löschen.“
Nachdem der Brand gelöscht worden war, verließ die Streife den Einsatzort.
Die Ermittlungen dauern an.
Hermann Schwichtenberg
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