POL-HN: PRESSEMITTEILUNG vom 22.01.2015

22.01.2015 – 11:02

Heilbronn (ots) – Großrinderfeld: Zwei schwerst Verletzte bei Unfall

Zwei schwerst Verletzte mussten am Donnerstagmorgen nach einem Unfall bei Großrinderfeld vom Rettungsdienst in eine Spezialklinik in Würzburg transportiert werden. Ein 14-Jähriger, der immer noch in Lebensgefahr schwebt, wurde mit dem Rettungshubschrauber weggeflogen. Kurz vor 7 Uhr fuhr eine 43-Jährige mit ihrem Skoda von Großrinderfeld in Richtung Gerchsheim. Laut einem Zeugen sind vermutlich drei Rehe über die Fahrbahn gesprungen, die Frau wich wahrscheinlich aus, weshalb ihr Wagen auf die Gegenfahrspur kam und dort frontal mit einem entgegen kommenden, mit Stahl beladenen Lastwagen zusammenprallte. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der PKW rund 25 Meter zurückgeworfen. Die Fahrerin und ihr auf dem Beifahrersitz befindlicher Sohn wurden so heftig eingeklemmt, dass die eingesetzten Feuerwehren aus Großrinderfeld und Tauberbischofsheim über eine halbe Stunde brauchten, um beide zu befreien. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Die Landesstraße musste voll gesperrt werden. Erst nach der Bergung der Fahrzeuge und nachdem die Straßenmeisterei die Fahrbahn gereinigt hatte, konnte die Polizei kurz nach 9:30 Uhr die Sperrung wieder aufheben.

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Quelle: news aktuell / dpa