22.01.2015 – 08:22
Aalen (ots) – Ellwangen: Verdacht des Umweltfrevels
Im Rahmen einer routinemäßigen Streifenfahrt stellten Polizeibeamte des Ellwanger Reviers am Mittwochabend einen Lkw fest, der gegen 18.30 Uhr am Ursprung des „Kalten Brunnens“ zwischen Schönau und Kalkhöfe parkte. Beim Heranfahren erkannten die Ordnungshüter im Scheinwerferlicht, dass ein Mann einen von ihm mitgebrachten Wasserschlauch vom Brunnenzulauf abschraubte. Wie sich herausstellte, hatte der 51-Jährige auf dem von ihm benutzten Lkw 15 Metallfässer und eine Gitterbox gewässert, in denen sich Metallspäne befanden. Das milchig-trübe Schmutzwasser lief aus den ausgewaschenen Behältern in den Lkw-Innenraum und von dort auf den unbefestigten Untergrund, wo die Brühe im Erdreich rund um den Brunnen versickerte. Der 51-Jährige gab an, im Auftrag eines anderen gehandelt zu haben. Die Polizei hat die Ermittlungen in Bezug auf die Abfallbeseitigung aufgenommen und prüft eine mögliche Gewässerverunreinigung. Neben Proben des ausgewaschenen Abfalls wurden auch aus der Umgebung Gewässerproben entnommen. Auch der Gewässerwart des Angelvereins Ellwangen wurde vorsorglich noch am Abend informiert.
Rosenberg: 5000 Euro Sachschaden
Beim Einparken streifte der 54-jährige Fahrer einer Sattelzugmaschine am Mittwochmorgen, gegen 8.30 Uhr einen Lkw, der auf dem Parkplatz der Holzmühle stand. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro.
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