20.01.2015 – 15:36
Hildesheim (ots) – (agu.) Wiederum ein optisch spektakuläres Bild lieferte ein am Dienstagmorgen, dem 20.01.2015, gegen 09.30 Uhr verursachter Verkehrsunfall auf der Hildesheimer Umgehungsstraße B6, zwischen Berliner Kreisel und der Einmündung in die Steuerwalder Straße.
Drei 18-jährige Schülerinnen nutzten eine Schulpause, um eine Erledigung zu machen und stiegen gemeinsam in den VW Polo eines 19-jährigen Mitschülers zu. Für ihre Fahrtroute nutzte der 19-jährige Hildesheimer die B6-Umgehung und fuhr, ca. in Höhe der Hermann-Nohl-Schule und kurz vor dem Ortseingangsschild Hildesheim, auf dem linken Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn. In Höhe der dortigen seichten Rechtskurve bremste der 19-Jährige den Wagen ab und wechselte gleichermaßen auf den rechten Fahrstreifen über.
Bei diesem Manöver brach das Fahrzeug geringfügig aus und rutsche an den Fahrbahnrand auf den unbefestigten Untergrund. Bedingt durch den sich anschließenden Graben kippte der VW Polo zur linken Seite um. Das seitliche Rutschen des Fahrzeugs und das sich dadurch aufstauende, durchfeuchtete Erdreich verstärkte den Kippeffekt, so dass das Auto auf dem Dach liegend zum Stillstand kam. Es gibt bislang Hinweise darauf, dass der Schüler etwa mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Die Stoßeinwirkungen auf das Auto waren so gering, dass es zu keiner Auslösung der Airbags gekommen war. Die vier Heranwachsenden konnten das Fahrzeug unbeschadet verlassen, wurden jedoch vorsorglich in ein Hildesheimer Krankenhaus gebracht. Lediglich die Beifahrerin klagte über leichte Schmerzen im Bereich der Stirn. Der Schaden am alleinbeteiligten VW Polo wird auf circa 3000 Euro geschätzt.
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