20.01.2015 – 13:53
Aalen (ots) – Die Verkehrspolizei ist weiterhin damit befasst, die Ursachen für den tragischen Unfall auf der Westumgehung am vergangenen Donnerstag aufzuklären. Ein 23-jähriger Pkw-Fahrer war auf der Gegenfahrbahn mit einem Pkw zusammengestoßen, in dem drei Menschen den Tod fanden. Da schnell ausgeschlossen werden konnte, dass überhöhte Geschwindigkeit oder ein Fehlverhalten beim Überholen unfallursächlich war und der Fahrer auch nicht unter Alkohol stand, besteht aktuell der Verdacht, dass Gründe in der Person des Fahrers oder technische Mängel am Fahrzeug zu dem Unglück führten. Deshalb wurde ein Sachverständiger mit der technischen Untersuchung des Unfallwagens und der Unfallrekonstruktion beauftragt. Dieses Gutachten liegt den Ermittlungsbehörden aktuell noch nicht vor. Die Polizei hat außerdem das Handy des Fahrers aufgefunden und beschlagnahmt. Die Ermittlungen zur Frage, ob der Unfallverursacher sein Handy zum Zeitpunkt des Unfalls benutzt hat oder ob möglicherweise Übermüdung unfallursächlich war, dauern noch an. Der Unfallverursacher wurde inzwischen vernommen, kann sich aber an die Zeit unmittelbar vor dem Unfall nicht mehr erinnern.
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