19.01.2015 – 11:52
Ludwigsburg (ots) – Weil der Stadt: Einbruch in Gaststätte
Ein bislang unbekannter Täter brach am Sonntag zwischen 06.30 Uhr und 12.00 Uhr in eine Bar in der Siemensstraße ein. Indem er eine Fensterscheibe einschlug, konnte er sich gewaltsam Zutritt in die Innenräume der Kneipe verschaffen. Der Dieb begab sich anschließend in den Gastraum und entwendete aus einer Thekenschublade eine dreistellige Summe Bargeld. Anschließend nahm er die Geldspielautomaten ins Visier und entnahm einen weiteren dreistelligen Bargeldbetrag sowie zwei leere Geldscheinbehälter aus den Automaten. Der Gesamtwert des Diebesguts beläuft sich auf über 1.000 Euro. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 150 Euro beziffert. Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise dem Polizeiposten Weil der Stadt, Tel. 07033/5277-0, zu melden.
Herrenberg: Vandalen verursachen massiven Sachschaden
Zwischen Samstag 11.00 Uhr und Sonntag 14.30 Uhr wüteten bislang unbekannte Täter an einer Schule in der Friedrich-Fröbel-Straße und verursachten hierbei einen Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Die Unbekannten beschädigten sechs Regenfallrohre indem sie dagegen schlugen oder traten. Außerdem beschmierten sie ein Rohr und einen Holzfensterrahmen mit Buchstabenkombinationen. Damit jedoch nicht genug, durchtrennten sie obendrein zwei Führungsdrahtseile einer Jalousie und zerschnitten außerdem das Stromzufuhrkabel. Die auf dem Schulhof aufgefundenen, zerschlagenen Flaschen verschiedener Alkoholika lassen darauf schließen, dass mutmaßlich mehrere Personen den Hof zum Feiern nutzten. Ob diese jedoch auch für den Vandalismus verantwortlich zu machen sind, ist bisher unklar. Das Polizeirevier Herrenberg, Tel. 07032/2708-0, bittet nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.
BAB 8 / Stuttgart: Unfälle bei Eisglätte
Insgesamt drei Unfälle ereigneten sich am Sonntagmorgen zwischen 08.50 Uhr und 09.00 Uhr auf spiegelglatter Straße im Bereich der Anschlussstelle Stuttgart-Degerloch/-Möhringen. Zunächst kam eine 33-jährige VW-Lenkerin, die vermutlich mit nicht an die Witterungsverhältnisse angepasster Geschwindigkeit in Richtung München unterwegs war, ins Rutschen und schleuderte nach rechts in die Leitplanke. Hierbei entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Kurz danach ereignete sich in gleicher Höhe auf der Überleitung von der Bundesstraße 27 auf die A 8 ein weiterer Unfall. Ein 54 Jahre alter Audi-Fahrer befuhr die B 27 in Richtung Stuttgart und wollte an der Anschlussstelle Stuttgart-Degerloch/-Möhringen auf die A 8 auffahren. Vermutlich war auch er für die vorherrschenden Bedingungen etwas zu schnell unterwegs, was dazu führte, dass sein Fahrzeug auf der glatten Fahrbahn ausbrach und zu schleudern begann. Der Audi kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte zunächst gegen die Leitplanke, von dort aus drehte sich der PKW zurück auf die Fahrbahn und blieb stehen. Eine 24-jährige Peugeot-Lenkerin, die direkt hinter dem Audi herfuhr, konnte nicht mehr ausweichen und fuhr auf. In diesem Fall beläuft sich der Sachschaden auf etwa 10.000 Euro. Aufgrund dieses Unfalls geriet der Verkehr auf der Überleitung ins Stocken. Einem 30-jährigen Ford-Lenker fiel dies mutmaßlich früh genug auf. Als er jedoch versuchte seinen PKW abzubremsen, glitt dieser aufgrund der überfrierenden Nässe weiter über die Fahrbahn. Um zu verhindern, dass sein Ford gegen einen stehenden Reisebus rutschte, wich der 30-Jährige nach links aus und fuhr gegen die Leitplanke. Der entstandene Sachschaden beziffert sich auf etwa 6.000 Euro. Die Autobahnmeisterei rückte im Anschluss mit einem Streufahrzeug aus, um gegen die Eisglätte vorzugehen.
Weissach-Flacht: Verkehrsunfallflucht
Das Polizeirevier Leonberg, Tel. 07152/605-0, sucht Zeugen, die zwischen Freitag 17.00 Uhr und Samstag 18.30 Uhr eine Verkehrsunfallflucht beobachten konnten, die in der Straße „Im Wengert“ verübt wurde. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte einen am Straßenrand abgestellten VW und verursachte einen Sachschaden über etwa 1.000 Euro. Ohne sich anschließend um den entstandenen Schaden zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub.
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