POL-LB: Bereich Böblingen: Brand in Leonberg und Grafenau, Verkehrsunfall in Böblingen

15.01.2015 – 11:41

Ludwigsburg (ots) – Leonberg: Brandalarm in Autohaus

Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 02.15 Uhr, wurden die Freiwillige Feuerwehr Leonberg und die Polizei Leonberg aufgrund eines Brandes in einem Autohaus in der Görlitzer Straße alarmiert. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass glücklicherweise lediglich eine Halogendeckenleuchte überhitzt war und sich aufgrund dessen Rauch gebildet hatte. Die Feuerwehr klemmte die betreffende Leuchte ab und entlüftete die Räumlichkeiten. Es entstand ein Sachschaden über etwa 200 Euro.

Grafenau: Feuer auf dem Häckselplatz

Am Mittwoch gegen 13.00 Uhr entdeckte ein aufmerksamer 47-Jähriger einen Brand auf dem Häckselplatz im Sindelfinger Weg. Geistesgegenwärtig verständigte der Mann die Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Grafenau rückte daraufhin mit insgesamt neun Wehrleuten aus und löschte den Brand. Mutmaßlich hatte eine bislang unbekannte Person heiße Asche auf dem Platz abgeladen, worauf sich das Häckselgut entzündete.

Böblingen: Sechsjährigen bei Unfall leicht verletzt und abgehauen

Das Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031/13-2500, sucht Zeugen, die am Mittwoch gegen 15.00 Uhr eine Verkehrsunfallflucht in der Hohenzollernstraße beobachten konnten. Ein 6-jähriger Junge stieg an der Haltestelle aus dem Bus und wollte im weiteren Verlauf die Straße überqueren, um zu seiner Mutter zu gelangen, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite wartete. Als das Kind vor dem Bus auf die Straße trat, wurde der Bus von einer bislang unbekannten Fahrzeuglenkerin überholt. Die Frau erfasste den Bub mit ihrem PKW, worauf er auf die Straße stürzte. Zunächst stieg die Unbekannte aus ihrem Fahrzeug aus und erkundigte sich nach dem Gesundheitszustand des Jungen. Während die Mutter nun versuchte festzustellen, ob sich ihr Kind verletzte hatte, machte sich die PKW-Lenkerin, die mutmaßlich mit einem blauen Skoda unterwegs war, unbemerkt aus dem Staub. Der Sechsjährige musste anschließend in einem Krankenhaus behandelt werden.

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Quelle: news aktuell / dpa