Brand in Mehrfamilienhaus

Brand in Mehrfamilienhaus

TITTMONING, LKR. TRAUNSTEIN. Am späten Dienstagabend, 13.01.2015 geriet die Küchenzeile einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Tittmoning in Brand. Das Feuer konnte durch die alarmierten Feuerwehren schnell abgelöscht werden, es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Zwei Anwohner erlitten leichte Rauchgasvergiftungen. Die Brandermittlungen werden von der Kriminalpolizei Traunstein übernommen.

Am späten Dienstagabend war der 52-jährige Inhaber einer Wohnung in dem Mehrfamilienhaus gegen 22:30 Uhr durch starke Rauchentwicklung geweckt worden. Ein auf dem Herd abgestellter Suppentopf, den er zuvor wohl vergessen hatte, war in Brand geraten. Der 52-Jährige versuchte zwar noch, den Brand selbst unter Kontrolle zu bekommen, ein Ausweiten des Feuers konnte jedoch nicht mehr verhindern. Daher informierte er die Rettungskräfte.

Den 11 Anwohnern, darunter 4 Kinder, gelang es, das Anwesen noch rechtzeitig zu verlassen.

Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr stand die Küchenzeile der Wohnung bereits in Flammen. Das gesamte Mehrfamilienhaus war bereits stark verraucht. Die Feuerwehren aus Tittmoning, Kay, Kirchheim, Pietling und Trostberg, die mit etwa 80 Mann im Einsatz waren, gelang es, den Brand einzudämmen und einen Übergriff der Flammen auf andere Räume der Wohnung zu verhindern. Durch den Brand wurden jedoch mehrer Wohnungen stark beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Der Wohnungsinhaber, sowie ein 49-jähriger Bewohner, erlitten leichte Rauchgasvergiftungen. Sie wurden vom Rettungsdienst, der mit vier Rettungswagen und einem Notarzt im Einsatz war, in ein Krankenhaus verbracht.

Der Bürgermeister der Stadt Tittmoning, Herr Schupfner kam ebenfalls zum Brandort, um sich ggf. um Unterbringungsmöglichkeiten für die Bewohner zu kümmern. Diese kamen allerdings alle bei Verwandten oder Bekannten unter.

Beamte des Traunsteiner Kriminaldauerdienstes übernahmen noch in der Nacht die ersten Ermittlungen. Die Sachbearbeitung wurde zwischenzeitlich vom zuständigen Fachkommissariat übernommen.



Quelle: Bayerische Polizei