Wetterbedingter Ausnahmezustand

Um kurz nach 14 Uhr wurde für die Berliner Feuerwehr der wetterbedingte Ausnahmezustand ausgerufen. Durch die Leitstelle der Feuerwehr werden nun Notrufe nach Prioritäten abgearbeitet. Einsätze mit Menschenleben in Gefahr werden vorranging mit Fahrzeugen und Einsatzpersonal beschickt.
Seit kurz vor 13 Uhr am Mittag wurden über den Notruf 112 Schäden durch Sturm und Wasser  gemeldet. Die meisten Anrufer meldeten abgebrochene Äste und lose Bauteile an Gebäuden und Dächern.
Bis 16.00 Uhr mussten die Rettungskräfte  142 durch das Wetter bedingte Einsätze abarbeiten. Diese kommen zu den 1300 täglichen Einsätzen hinzu.
Zusätzlich zu den 550 Kräften der Berufsfeuerwehr wurden 500 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr  in den Dienst gerufen um dem Erhöhten Einsatzaufkommen gerecht zu werden. Somit hatte die Berliner Feuerwehr über 1000 Einsatzkräfte in Bereitschaft.
Besondere Einsätze:
Nach einem Blitzeinschlag brannte auf etwa 100 Quadratmetern der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in der Nibelungenstraße, im Stadtteil Frohnau.

(joko)