POL-GS: Justizministerin ehrt im Rahmen der GZK zivilcouragierte BürgerInnen Niewisch-Lennartz: „Gerechtigkeit braucht Mut!“

09.01.2015 – 10:25

  • POL-GS: Justizministerin ehrt im Rahmen der GZK zivilcouragierte BürgerInnen Niewisch-Lennartz: "Gerechtigkeit braucht Mut!"
    Von links nach rechts: Heike Göttert, Christiana Berg, Dr. Riem Hussein, Karl Klemens Krause, Ulrike Eilers, Rainer Bruckert, Antje Niewisch-Lennartz, Günter Koschig.

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    Von links nach rechts Heike Göttert, Christina Berg, Karl Klemens Krause, Görkem Savsa, Johanna Printz, Ulrike Eilers, Lars Jaceck, Antje Niewisch-Lennartz, Sandra Lux, Günter Koschig.

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    Von links nach rechts: Christina Berg, Karl Klemens Krause, Heike Göttert, Thomas Brych, Günter Koschig, Antje Niewisch-Lennartz, Rainer Bruckert, Florian Wildmann.

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Goslar (ots) – Die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz war heute zu Gast bei der Polizeiinspektion Goslar und der Goslarer Zivilcourage Kampagne (GZK).

Die Goslarer Zivilcourage Kampagne (www.zivilcourage-goslar.de), die von der Polizeiinspektion Goslar, der Goslarschen Zeitung, dem Fotostudio Photogeno, dem Cineplex-Kino und dem WEISSEN RING getragen wird, setzt sich seit fünf Jahren nachdrücklich für die Förderung zivilcouragierten Verhaltens in der Gesellschaft ein und hat hierfür bislang zahlreiche prominente Unterstützer gewinnen können.

Niewisch-Lennartz, die 82zigste Kandidatin unterstützt die Goslarer Zivilcourage Kampagne und stellt in ihrem Festvortrag vor 100 Gästen fest: „Zivilcourage ist Bürgermut!“. Die Förderung präventiven und zivilcouragierten Handelns in unserer Gesellschaft hat eine hohe Bedeutung. Sie ist Ausdruck einer Haltung, die sich leiten lässt von Empathie und Zugewandtheit gegenüber unseren Mitmenschen. Mit dem Slogan, „Gerechtigkeit braucht Mut!“ fordert die Justizministerin u.a. über den Landespräventionsrat Niedersachsen, der bereits seit 1995 existiert, mit ihren GZK-Aktionsplakaten, Postkarten und Kinospots landesweit zur richtigen Zivilcourage auf. Sie unterstreicht, bei Gefahr stets über Notruf 110 die Polizei zu rufen und sich beim Hinsehen, handeln und helfen, nicht selbst in Gefahr zu bringen. Als Laudatorin zeichnete sie den Zeugen Lars Jaceck aus, der alles richtig gemacht hat, als er den Überfall auf eine Tankstelle in Stankt Andreasberg beobachtet hat: durch seinen sofortigen Notruf konnte der maskierte Täter, der das Opfer in Handschellen gefesselt allein zurückgelassen hat, unmittelbar nach der Tat mit der Beute festgenommen werden.

Weitere Ehrungen, für außergewöhnlichen Einsatz, wurden u.a. von Polizeivizepräsident Roger Fladung (PD Braunschweig) durchgeführt. Er zeichnete Frau Sandra Lux aus Langelsheim aus, die sich vorbildhaft um ein 7jähriges Kind aus Langelsheim aus, das orientierungslos herumirrte.

Die Leiterin der Polizeiinspektion Goslar, Frau Christiana Berg, dankte den Studenten aus Halle, Görkem Savsa und Johanna Printz, die sich um einen hilflosen Mann in Vienenburg gekümmert hatten. Mithilfe der Polizei konnte er wieder in sein Heim nach Wernigerode zurückgeführt werden. Ebenso würdigte die Goslarer Polizeichefin den Helfer Marco Schneid aus Bad Lauterberg, der einen Autofahrer aus dessen brennendem Wagen gerettet hat.

Rainer Bruckert, Landesvorsitzender vom WEISSEN RING und Dr. Riem Hussein, beides GZK-TeilnehmerInnen, bedankten sich bei der Schulleiterin der Oberschule Bad Harzburg, Frau Ulrike Eilers für vorbildliche Zivilcourageprojekte an ihrer Schule. Sie erhielt die Ehrung stellvertretend für alle engagierten Lehrer und Schüler der Projektschulen im Landkreis Goslar.

Mit einem 110-Schutzengelcartoon von Jürgen Tomicek wollen die Initiatoren der GZK, Christiana Berg, Heike Göttert, Klemens-Karl Krause, Florian Wildmann und Projektleiter Günter Koschig, gemeinsam mit Martin Schilff von der Gewerkschaft der Polizei, demnächst verstärkt für den Notruf 110 in der Bevölkerung, besonders in Schulen, werben.

Die musikalischen Darbietungen der SchülerInnen der Grundschule Jürgenohl unter der Leitung von Konrektorin Claudia Kohl, trugen zum Gelingen der Veranstaltung. (gk)

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Goslar
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 05321/339104
E-Mail: pressestelle@pi-gs.polizei.niedersachsen.de

Quelle: news aktuell / dpa