POL-OG: Meldungen aus dem Bereich Rastatt – Murgtal

08.01.2015 – 11:33

Offenburg (ots) – Hügelsheim – Reh musste erschossen werden

Am Mittwoch gegen 16.30 Uhr war ein 54 Jahre alter VW-Fahrer auf der Kreisstraße 3731 von Hügelsheim in Richtung Kartung unterwegs. Als plötzlich vor ihm ein Reh die Fahrbahn überquerte, konnte er einen Zusammenstoß nicht verhindern und erfasste das Tier. Dieses blieb schwer verletzt liegen und wurde von den verständigten Polizeibeamten mit einem Schuss aus der Dienstwaffe erlöst. Der zuständige Jagdaufseher wurde verständigt, der 54-Jährige konnte seine Fahrt mit dem beschädigten VW fortsetzen.

Forbach – Ölspur musste beseitigt werden

Am Mittwoch kurz vor 17 Uhr behinderte eine längere Ölspur den Verkehr ab der Landstraße (B 462) durch die Straßen des Wohngebietes bis zum nördlichen Ortsrand. Die betroffenen Straßen mussten von der Feuerwehr Forbach gereinigt werden. Auf der Suche nach dem Verursacher der Ölspur stellten die Polizeibeamten fest, dass diese unter einem bei einem Wohnhaus geparkten Auto endete. Rasch war der 27-jährige Fahrzeughalter ermittelt. Dieser hatte während seiner Heimfahrt nicht bemerkt, dass die Ölwanne seines Autos aufgerissen war. Er wird nun für die Kosten der Beseitigung der Straßenverunreinigung aufkommen müssen.

Rastatt – Nachts in fremder Küche

Da staunte ein 27 Jahre altes Ehepaar in der Engelstraße nicht schlecht. Nachdem sie kurz vor 3 Uhr am Donnerstagmorgen Geräusche hörten und nachsahen, sahen sie in der Küche eine wildfremde Frau am Tisch sitzen. Die Küche verlassen wollte die Fremde nicht. Die alarmierten Polizisten allerdings kannten die Frau bereits. Es handelte sich um eine 38-Jährige, die schon einmal in fremder Wohnung aufgegriffen wurde. Die Motive der Frau sind unklar, sie wurde in Gewahrsam genommen.

Gernsbach – Mysteriöser Fund im Wald – Zeugen gesucht

Am Mittwoch gegen 14 Uhr fand eine Streife des Polizeipostens nach dem Hinweis von Spaziergängern im Igelbachtal an einer Sitzbank und einem Geäst zwei abgetrennte Widderköpfe. Diese sind von bislang Unbekannten offensichtlich bewusst dort drapiert worden. Vermutlich wurden die Tiere kurz zuvor geschlachtet. Die Ermittlungen des Polizeipostens über die Herkunft der Tiere verliefen bislang leider ohne Erfolg. Wer kann Angaben machen, wo zwei Widder fehlen? Hinweise bitte an Tel.: 07224-3663 oder 07225-98870.

/wd

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Quelle: news aktuell / dpa