POL-FR: Weil am Rhein: Gartenhüttenbrand; Wittlingen: Illegal Müll entsorgt; Märkt: Für Leichtsinn auf dem Fahrrad teuer bezahlt

07.01.2015 – 14:45

Freiburg (ots) – Weil am Rhein: Gartenhüttenbrand

Am Montagvormittag gegen 10.30 Uhr wurde über Notruf mitgeteilt, dass es in Haltingen brennen würde. Angeblich stand eine Gartenhütte in der Hermann-Brian-Straße in Flammen. Beim Eintreffen der Polizei hatte die Feuerwehr den Brand mit starker Rauchentwicklung bereits unter Kontrolle gebracht. Die Ermittlungen ergaben, dass am Abend vorher vom Grundstücksbesitzer ein kleines Feuer in einem schmiedeeisernen Feuerkorb abgebrannt wurde und er dieses über Nacht auskühlen lies. Obwohl er am nächsten Morgen die Temperatur vor dem Umfüllen der Asche in einen Kompostbehälter aus Kunststoff kontrollierte, befand sich im Zentrum der Asche offensichtlich noch ein Glutnest. Dieses setzte den Kompost in Brand griff schließlich auf die Hütte über. An dieser und dem Inventar entstand etwa 3500 Euro Schaden. Die Feuerwehr war mit 10 Mann und zwei Fahrzeugen im Einsatz.

Wittlingen: Illegal Müll entsorgt

Am Dienstagnachmittag wurde dem Polizeirevier Weil am Rhein eine illegale Müllablagerung auf einem Feldweg bei der Mühlestraße mitgeteilt. Die Mitteilung traf zu und vor Ort lag ein prall gefüllter Müllsack. Im Inhalt fanden die Beamten Unterlagen, die auf die Spur des Umweltsünders führte. Er konnte rasch ermittelt werden und wurde angezeigt.

Märkt: Für Leichtsinn auf dem Fahrrad teuer bezahlt

Am Dienstagnachmittag holte ein 18-jähriger Mann seine Freundin beim Bahnhof in Eimeldingen ab und wollte diese mit dem Fahrrad, auf dem Rahmen sitzend, nach Hause bringen. Kurz vor Märkt geriet die junge Frau mit dem Fuß in die Speichen des Vorderrades, worauf sich das Fahrrad überschlug und beide Personen auf die Straße stürzten. Während der junge Mann mit Abschürfungen und Prellungen davonkam, zog sich dessen Freundin schwere Verletzungen zu. Sie musste nach notärztlicher Versorgung mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden.

Weil am Rhein: Gefährlich überladen

Am Dienstagnachmittag wurde ein Klein-LKW am Grenzübergang Weil am Rhein bei der Ausreise kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass das Fahrzeug erheblich überladen war. Der Kastenwagen, der höchstens 3500 kg auf die Waage hätte bringen dürfen, wurde von den Beamten des Verkehrskommissariates Weil am Rhein mit 5400 kg gewogen. Der 31-jährige Fahrzeugführer aus Dänemark musste das Fahrzeug so lange stehen lassen, bis er Teile der Ladung auf ein anderes Fahrzeug umgeladen hatte. Außerdem wurde eine Geldbuße in Höhe von 260 Euro fällig.

de/jhg

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Quelle: news aktuell / dpa