06.01.2015 – 13:13
Kassel (ots) – 43 Absolventinnen und Absolventen der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung erhalten nach erfolgreichem Studium ihre Graduierungs- und Ernennungsurkunden zu Polizeikommissarinnen und Polizeikommissaren
E I N L A D U N G:
Sehr geehrte Medienvertreter,
im Namen der Leiterin der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung, Abteilung Kassel, Frau Kriminaloberrätin Beate Theis, möchte ich Sie herzlich zur Graduierungsfeier am Freitag, den 16. Januar 2015, ab 10.30 Uhr, in die Stadthalle Baunatal einladen.
Um Ihre Betreuung bei dieser Veranstaltung sicherstellen zu können, wird um Anmeldung beim Sekretariat der Hochschulabteilung unter Tel.: 0561 / 4806-502 oder am Veranstaltungstag vor Ort bei Frau Theis gebeten.
Mit freundlichen Grüßen
Torsten Werner Pressestelle des Polizeipräsidiums Nordhessen
P R E S S E T E X T:
Gemeinsam mit den Angehörigen der zu Graduierenden sowie mit Ehrengästen aus dem kommunalen Bereich, Vertretern der Polizeiführung und der polizeilichen Personalvertretungen, der Polizeiseelsorge und last but not least auch mit den Dozentinnen und Dozenten feiert die Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung; Fachbereich Polizei, den Abschluss des bestandenen Bachelor-Studiums von 43 Polizeikommissar-Anwärterinnen und Polizeikommissar-Anwärtern.
Die Festrede wird der Bürgermeister der Stadt Baunatal, Manfred Schaub, halten. Er überreicht – zusammen mit dem jeweiligen Tutor – auch die Graduierungsurkunden.
Die Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung bildet im Fachbereich Polizei angehende Beamte des gehobenen Polizeivollzugsdienstes im Rahmen eines dreijährigen Bachelor-Studiums aus.
Nach ihrem Studienabschluss erhalten die Studierenden ihre Urkunden zur Erlangung des Bachelor of Arts. Direkt im Anschluss an die Graduierung werden ihnen zudem die Ernennungsurkunden zu Polizeikommissarinnen und -kommissaren vom Vizepräsidenten der Polizeiakademie Hessen, Peter Huth, ausgehändigt. Es werden dieses Mal 43 Absolventinnen und Absolventen aus 2 Studiengruppen (38 Männer und 5 Frauen) graduiert.
Die Studierenden, die allesamt für die Laufbahn der Schutzpolizei ausgebildet wurden, sind bereits während ihres gesamten Studiums Polizeibeamte, wie o.g. „Polizeikommissar-Anwärter/innen“. Die Dauer des Studiums beträgt einschließlich fachpraktischer Studienzeiten drei Jahre. Im Rahmen der praktischen Studienzeiten haben die Studierenden bereits unmittelbar „Dienst am Bürger“ versehen, viele von ihnen bei Kasseler Polizeirevieren und Kriminalkommissariaten. Die an anderen Hochschulen üblichen „Freiheiten“ gelten für die Studierenden nur eingeschränkt, so besteht beispielsweise während des Studiums Uniformtragepflicht, sie sind einer Anwesenheitspflicht unterworfen und können während der Studienzeiten sogar zu Polizeieinsätzen herangezogen werden. Die Kasseler Abteilung, eine von vier Hochschulstandorten in Hessen, bildet seit Jahren einen hohen Anteil von Anwärterinnen und Anwärtern aus anderen Bundesländern aus, deren erste hessische „Bezugsgröße“ somit neben der Polizei vor allem die nord- und osthessischen Städte und Gemeinden sind. Allerdings geht für die meisten der Absolventen nach dem Abschluss des Studiums der dienstliche Weg in Richtung Südhessen / Rhein-Main-Gebiet. Die anderen Hochschulstandorte befinden sich in Gießen, Mühlheim und Wiesbaden, wo auch die Zentralverwaltung der HfPV angesiedelt ist. Nicht in Kassel, aber bei den Standorten Gießen und Wiesbaden besteht seit mehreren Jahren auch die Möglichkeit der unmittelbaren Ausbildung für die Laufbahn Kriminalpolizei.
Die wichtigsten Fächer im Studium sind:
- Polizeiwissenschaften, - Kriminalwissenschaften, - Rechtswissenschaften, - Sozialwissenschaften, - Einsatztraining & Sport.
Für weitere Auskünfte steht die Abteilung Kassel der HfPV natürlich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Beate Theis Koordinierende Abteilungsleiterin 0561 – 4806-502 (Sekretariat)
ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143
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Grüner Weg 33
34117 Kassel
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Fax: 0561/910 10 25
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Telefon: 0561-910-0
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