Pressemeldungen vom Dienstag, 30.12.2014 aus der Region Mainfranken

Pressemeldungen vom Dienstag, 30.12.2014 aus der Region Mainfranken

Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen

Stadt Würzburg

Kleintransporter überschlägt sich mehrfach auf A 3 – Fahrer unverletzt

Foto: Polizei

Großes Glück und reaktionsschnelle Helfer hatten am Dienstagvormittag die beiden Insassen eines Kleintransporters, der sich im Schneegestöber auf der A 3 mehrfach überschlagen hatte. Fahrer und Beifahrer kamen unverletzt davon. Auch fuhr kein weiteres Fahrzeug in die Unfallstelle. Den Schaden schätzt die Autobahnpolizei auf etwa 8.000 Euro.

Gegen 08:15 Uhr verlor der 33-jährige Fahrer ohne Fremdbeteiligung auf der schneeglatten Fahrbahn die Kontrolle über seinen Renault Master und kam nach rechts. Das Fahrzeug prallte etwa einen Kilometer vor Kist zunächst in die Außenleitplanke und kippte um. Anschließend überschlug sich der 3,3-Tonner, schleuderte zurück auf die Fahrbahn und kam umgestürzt auf dem linken der drei Fahrstreifen zum Stillstand. Zum Glück wurden dabei weder der Fahrzeuglenker
aus Thüringen noch sein Beifahrer verletzt.

Ein Autofahrer, der in Richtung Frankfurt unterwegs war, hatte das Unglück im Rückspiegel beobachtet und sofort die Polizei verständigt. Er teilte mit, dass sich hinter ihm ein Fahrzeug mehrfach überschlagen habe und auch schon mehrere Pkw-Fahrer angehalten hätten. Ein nachfolgender Lasterfahrer erkannte die Gefahrensituation gleich und stellte seinen Sattelzug quer. Er sicherte das weiße Unfallfahrzeug, das auf der verschneiten Autobahn lag, erfolgreich bis zum Eintreffen der Polizeibeamten ab.

Während der Unfallaufnahme und zur Bergung des Kleintransporters waren die Fahrstreifen gesperrt und die Beamten leiteten den Verkehr auf dem Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbei. Aufgrund des geringen Verkehrs kam es zu keinem Stau.


Landkreis Main-Spessart

Auf angeblichen Microsoft-Mitarbeiter hereingefallen

Lohr – Ein 52-Jähriger erhielt bereits am 15.12.2014 den Anruf eines Mannes der sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft ausgab. Der Anrufer erklärte, dass es auf dem Computer des Angerufenen Sicherheitsprobleme gäbe. Per Fernzugriff verschaffte sich der Unbekannte dann Zugriff auf den Computer und bot an, gegen eine Gebühr die Sicherheitslücke zu schließen. Statt der vereinbarten 10 Euro wurden schließlich über 500 Euro mit den vom Geschädigten übermittelten Kreditkartendaten abgebucht. Neu ist diese Masche nicht, leider finden die Täter aber täglich neue Opfer.



Quelle: Bayerische Polizei