23.12.2014 – 12:04
Oldenburg (ots) – Bei einem Wohnhausbrand im Oldenburger Stadtteil Eversten sind in der Nacht zu Dienstag, 23. Dezember 2014, drei Bewohner und ein Feuerwehrmann leicht verletzt worden.
Insgesamt wurden vier Personen vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Zwei weitere Personen konnten nach einer ambulanten Behandlung durch den Rettungsdienst vor Ort bereits wieder entlassen werden. An dem Gebäude ist ein hoher Sachschaden entstanden. Die Brandursache steht noch nicht fest.
Ein 54-jähriger Mann bemerkte den Brand gegen 2.30 Uhr und weckte die anderen Bewohner des Hauses. Gleichzeit meldete eine Nachbarin per Notruf den Brand der Kooperativen Großleitstelle in Oldenburg.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Haus. Um eine weitere Gefährdung zu vermeiden, sind die benachbarten Häuser von der Polizei evakuiert worden. Die Feuerwehr hat ein Übergreifen des Brandes verhindern können.
Der 54-Jährige sowie seine 22-jährige Tochter und deren 27-jähriger Lebensgefährte wurden bei dem Brand leicht verletzt. Der 54-jährige Mann wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung von Rettungskräften zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Seine 22-jährige Tochter und ihr 27-jähriger Lebensgefährte konnten nach einer ambulanten Behandlung durch den Rettungsdienstes noch vor Ort wieder entlassen werden.
Darüber hinaus wurde ein Feuerwehrmann aufgrund von Kreislaufproblemen vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein 79-jähriges Ehepaar aus der Nachbarschaft ist ebenfalls vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Die zwischenzeitlich evakuierten Bewohner der Nachbarhäuser konnten nach Beendigung der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.
Die Löscharbeiten dauerten bis 5.30 Uhr an. Neben der Berufsfeuerwehr Oldenburg waren die Freiwilligen Feuerwehren Eversten und Haarentor sowie der Rettungsdienst mit mehr als 60 Einsatzkräften vor Ort.
Wie es zu dem Brand kommen konnte ist noch unklar. Sobald ein gefahrloses Betreten des Hauses möglich ist, werden Brandermittler des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland ihre Arbeit aufnehmen.
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Mathias Kutzner
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