POL-S: Stuttgart – Mitte Taschendiebstähle

22.12.2014 – 11:19

Stuttgart (ots) – Unbekannte haben zwischen Freitag (19.12.2014) und Sonntag (21.12.2014) in der Stuttgarter Innenstadt insgesamt fünf Taschendiebstähle verübt. Im Gedränge der Weihnachtseinkäufer wurden einer Frau und einem Mann zwei Geldbörsen mit mehreren Hundert Euro gestohlen. In Lokalen und einer Diskothek wurden drei Besucher bestohlen. Hierbei erbeuteten die Diebe Smart-Phones und Bargeld in noch unbekannter Höhe. Märkte, Cafés und Einzelhandelsgeschäfte locken in der vorweihnachtlichen Zeit nicht nur Einkäufer und Besucher an sondern auch Taschendiebe. Die Polizei ist verstärkt mit Fußstreifen auf den Märkten unterwegs. Darüber hinaus werden Polizeibeamte die Passanten im Gedränge gezielt beobachten. Potentiellen Opfern von Taschendieben stecken sie gegebenenfalls unbemerkt einen Flyer mit der Aufschrift „Geben Sie Taschendieben keine Chance“ in die offene Umhängetasche. Anschließend sprechen sie die Personen an und informieren darüber, wie sie sich besser vor Taschendieben schützen können. Prävention – Hinweise an die Bevölkerung: Hinweise und Tipps zum Schutz vor Taschendiebstahl finden sie im Internet unter www.polizei-bw.de oder www.polizei-beratung.de So können Sie sich schützen Wertsachen sollten Sie nicht in außenliegenden Taschen, Hand-/ Herrentaschen oder in Rucksäcken aufbewahren. Innen-, Bauch- und die vorderen Hosentaschen sind schwer zugängliche und somit bessere Aufbewahrungsmöglichkeiten. Taschen und Rucksäcke sollten immer geschlossen sein und möglichst an der Körpervorderseite und unter dem Arm geklemmt getragen werden. Insbesondere bei Einkaufsgetümmel und Menschenansammlungen sollten Sie auf mitgeführte Taschen verzichten. Stellen bzw. hängen Sie Gegenstände nie unbeaufsichtigt ab (im Einkaufswagen, unter dem Tisch/an der Stuhllehne im Restaurant). Seien Sie wachsam und misstrauisch, wenn Sie bedrängt, beschmutzt oder abgelenkt werden. Legen Sie Bekleidung nie mit Wertsachen an der Garderobe oder über den Stuhl ab. Zeigen Sie keinen hohen Bargeldsummen und seien Sie bei und nach Bargeldabhebungen besonders aufmerksam.

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Quelle: news aktuell / dpa