POL-KS: Schwalm-Eder-Kreis: Erneuter Raubüberfall auf Tankstelle in Melsungen konnte vereitelt werden.

21.12.2014 – 12:17

Kassel (ots) – Am Sonntagmorgen, gegen 07:04 Uhr, versuchte ein maskierter Mann in die AVIA-Tankstelle in Melsungen einzudringen, um diese offensichtlich zu überfallen.

Eine 30-jährige Tankstellenangestellte war am Sonntagmorgen gerade im Begriff, zusammen mit ihrem 34-jährigen Freund die Tankstelle in der Nürnberger Straße 46 in Melsungen zu öffnen. Die Beleuchtung war bereits eingeschaltet, die Eingangstür aber aufgrund der vergangenen Raubüberfälle im Stadtgebiet vorsorglich noch verschlossen, da die Angestellte noch mit dem Zählen des Wechselgeldes beschäftigt war.

Gegen 07:04 Uhr kam ein unbekannter Täter, bereits mit Sturmhaube und Kapuze maskiert, zu Fuß aus Richtung des Nachbargrundstückes (Nürnberger Straße 44) auf das Tankstellengelände. Er ging zielstrebig auf die Eingangstür der Tankstelle zu und versuchte diese zu öffnen. Als er bemerkte, dass die Tür verschlossen war, brach er sein Vorhaben sofort ab und flüchtete zu Fuß in Richtung Nürnberger Straße 44.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 170 cm groß, sehr schlanke Figur. Bekleidet war er zur Tatzeit mit einem schwarzen Kurzmantel mit Kapuze und grauer Sturmhaube. Auf dem Rücken trug er einen schwarzen Rucksack.

Besonderheit: Gegen 07:00 Uhr fuhr ein silberner Pkw aus Richtung Bahnhofstraße kommend, sehr langsam über das Tankstellegelände, hielt jedoch nicht an, sondern fuhr sofort wieder in Richtung Bahnhofstraße davon.

Ob dieser PKW im Zusammenhang mit dem versuchten Überfall steht, ist bisher unklar.

Die Ermittlungen hat die Kripo in Homberg aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zum flüchtigen Tatverdächtigen oder dem silbernen PKW geben können, werden gebeten, sich unter 05661-70890 bei der Polizei in Melsungen zu melden.

Dirk Bartoldus, Polizeihauptkommissar

ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen  Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143 

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Quelle: news aktuell / dpa