POL-STD: Großfeuer greift von Auto auf Garage, Scheune und Nebengebäude über – Tierstall und Wohngebäude durch Feuerwehr geschützt – ca. 200.000 Euro Schaden

18.12.2014 – 14:56

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Stade (ots) – Am heutigen Vormittag kam es gegen 10:45 h zum Ausbruch eines Feuers auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Fredenbeck Wedel in der Straße „Im Zuschlag“.

In einer Garage auf dem Gelände an der Kreisstraße 61 zwischen Wedel und Aspe war ein vor kurzem noch benutzter PKW der Marke Mercedes A Klasse geparkt worden und aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten.

Die 71-jährige Bewohnerin des Hofes hatte den Wagen nach einer Einkaufsfahrt abgestellt und war ins Haus gegangen, als sie kurze Zeit später Qualm aus der Garage kommen sah. Der Versuch ihres 75-jährigen Mannes, den dann bereits lichterloh brennenden Wagen mit einem Traktor aus dem Gebäude zu ziehen, scheiterte dann aber nachdem bereits ein Reifen durch die große Hitze explodiert war und sie informierten sofort die Feuerwehr und die Polizei.

Das Feuer breitete sich schnell auf die gesamte Garage, die angrenzende Scheune mit ca. 1.100 Stroh- und Heuballen sowie ein weiteres Nebengebäude aus.

Die sofort alarmierten insgesamt 10 Feuerwehren aus Wedel, Fredenbeck, Deinste, Kutenholz, Helmste, Mulsum, Aspe, Ohrensen, Bargstedt und Harsefeld , die mit ca. 150 Feuerwehrleuten am Brandort anrückten, konnten ein Niederbrennen der Gebäude bis auf die Grundmauern nicht mehr verhindern.

Ein Übergreifen der Flammen auf einen Nutztierstall mit Kälbern und Rindern sowie das Wohngebäude auf dem Hof konnte durch den massiven Löscheinsatz, der teilweise unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden musste, verhindert werden.

Verletzt wurde durch den Brand niemand, der vorsorglich mit eingesetzte Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen. Die Löscharbeiten werden sich vermutlich noch den gesamten Nachmittag bis in die Abendstunden hinziehen.

Der Gesamtschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf ca. 200.000 Euro belaufen.

Tatortermittler der Polizei haben noch am Brandort die ersten Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, genaue Ergebnisse werden aber erst in den nächsten Tagen erwartet, wenn die Brandexperten der Polizeiinspektion Stade ihre Arbeit an der Brandstelle getan haben.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

Quelle: news aktuell / dpa