POL-HH: 141218-5. Länderübergreifende Verkehrskontrolle

18.12.2014 – 11:55

Hamburg (ots) – Zeit: 17.12.2014, 18:00 Uhr bis 18.12.2014, 02:00 Uhr Ort: Bereich der Freien und Hansestadt Hamburg

Unter Leitung der Verkehrsdirektion 3 hat die Polizei Hamburg gestern eine Verkehrskontrolle zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr durchgeführt. An dem Einsatz waren 170 Beamte beteiligt, die an fünf Kontrollstellen und mit 34 mobilen Kontrollen insgesamt 1.017 Fahrzeuge und 1.040 Personen überprüften.

Sieben Autofahrer waren unter Einfluss von Alkohol unterwegs, der Spitzenreiter mit einem Atemalkoholwert von 1,47 Promille. Fünf Personen stehen in Verdacht, sich unter Drogeneinfluss ans Steuer gesetzt zu haben. In 10 Fällen hatten die Autofahrer keine erforderliche Fahrerlaubnis und 111 Fahrzeuge wiesen Mängel auf.

An der Kontrollstelle Rennbahnstraße hielten die Beamten ein Fahrzeug mit drei männlichen Insassen an. Im Kofferraum fanden sie typisches Einbruchwerkzeug, wie Hammer, große Schraubendreher, Brecheisen und Handschuhe. Der Fahrer wies sich mit gefälschten italienischen Dokumenten aus. Die Eigentumsverhältnisse des in Deutschland zugelassenen Opel Vectra konnte nicht geklärt werden, so dass das Fahrzeug sichergestellt wurde. Haftgründe lagen nicht vor, so dass der Fahrer nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis entlassen wurde.

Bei einem Autofahrer an der Kontrollstelle Osdorfer Landstraße wurden 25 Gramm Marihuana gefunden. Er steht in Verdacht, unter Einfluss berauschender Mittel gefahren zu sein. Einem weiteren Fahrer, der ebenfalls verdächtigt wird, unter Einfluss von Drogen gefahren zu sein, wurde die Weiterfahrt untersagt. Außerdem waren an seinem Fahrzeug gestohlen gemeldete Kennzeichen angebracht, die sichergestellt wurden.

Sw.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Ulrike Sweden
Telefon: 040/4286-56210
Fax: 040/4286-56219
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

Quelle: news aktuell / dpa