BPOL-KI: Kiel: Schwarzfahren kann teuer werden

16.12.2014 – 12:46

BPOL-KI: Kiel: Schwarzfahren kann teuer werden
Bundespolizei

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Kiel (ots) – Bundespolizei machte „Hausbesuch“.

Gestern, 15.12.2014, staunte ein 35 Jahre alter Kieler nicht schlecht. Als es an der Haustüre klingelte, standen dort Beamte der Bundespolizei und konfrontierten den Mann mit einem Haftbefehl. Er war wiederholt „schwarz“ gefahren und dabei erwischt worden. Die Deutsche Bahn als Geschädigter, hatte daraufhin Anzeige gegen ihn erstattet und der Mann war zur Zahlung einer Geldstrafe von 450 Euro verurteilt worden. Da der Kieler diese Rechnung nicht beglichen hatte, war ein Vollstreckungshaftbefehl erlassen worden. Diesen Haftbefehl hatten nun die Bundespolizisten dabei und eröffneten dem 35-jährigen zwei Alternativen. Entweder sofort die Rechnung begleichen oder 45 Tage – also auch Weihnachten und den Jahreswechsel – hinter „schwedischen Gardinen“ verbringen. Der Mann schluckte trocken, dann führte er einige Telefonate und fand einen Bekannten, der ihm aus der „Misere“ half. Als die „offene Rechnung“ beglichen war, veranlassten die Beamten die Löschung der Ausschreibung und der 35-jährige kann nun den Jahreswechsel verbringen, wo er möchte – allerdings mit schmalerem Budget.

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Bundespolizeiinspektion Kiel
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Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
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E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
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Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
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2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
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Quelle: news aktuell / dpa