Süßlicher Duft verrät Drogenversteck – über 500 Gramm Betäubungsmittel sichergestellt – zwei Männer in Untersuchungshaft

Süßlicher Duft verrät Drogenversteck – über 500 Gramm Betäubungsmittel sichergestellt – zwei Männer in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg

ASCHAFFENBURG. Am Freitagvormittag meldeten Zeugen süßlichen Duft aus den Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses. Eine Überprüfung durch Polizeibeamte führte schließlich zur Sicherstellung von insgesamt etwa 500 Gramm Marihuana und Haschisch. Ein 25-Jähriger, der im dringenden Verdacht steht, der Besitzer der Betäubungsmittel zu sein, wurde ebenso wie sein 24-jähriger Hintermann vorläufig festgenommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehle gegen beide Männer. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Aschaffenburg dauern weiter an.

Gegen 10:30 Uhr hatten Zeugen den verräterischen Duft aus dem Kellerräumen eines Hauses in der Glattbacher Straße bei der Polizei gemeldet. Polizeibeamte stellten dort in der Folge jeweils etwa 250 Gramm Marihuana und Haschisch sicher. Bei den weiteren Ermittlungen rückte ein 25-jähriger in den dringenden Verdacht der Ermittler. Er wurde am Freitagabend von Beamten der Kripo Aschaffenburg vorläufig festgenommen.

Bei den sich anschließenden Ermittlungen konnten konkrete Hinweise auf einen weiteren 24-Jährigen Mann erlangt werden, der als Lieferant der Betäubungsmittel fungiert haben dürfte. In dessen Aschaffenburger Wohnung stellten die Beamten nochmals etwa 40 Gramm Marihuana sicher. Weiter hielten sich zwei minderjährige Frauen in der Wohnung auf, die nach den ersten Erkenntnissen Marihuana von den 24-Jährigen erhalten haben dürften.

Die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg ordnete nach Rücksprache die Vorführung beider Männer beim Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Aschaffenburg an. Dieser erließ am Samstag Haftbefehl gegen die Beschuldigten. Beide wurde in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.



Quelle: Bayerische Polizei