04.12.2014 | 15:48 Uhr
Kassel (ots) – Einem 56-Jährigen aus Kassel wurde heute Morgen ein Joint zum Verhängnis, den er offenbar im Briefkasten einer Anwohnerin der Keplerstraße hinterlegte. Die Anwohnerin hatte sich nach dem Fund des Betäubungsmittels gegen 10 Uhr an die Polizei gewandt. Die Ermittlungen der Beamten des Polizeireviers Nord führten auf die Spur des 56-Jährigen. Die Beamten suchten den mutmaßlichen Überbringer des Joints an seiner Kasseler Wohnanschrift auf. Sie trafen auf einen sichtlich überraschten 56-Jährigen, als dieser seine Wohnungstür öffnete. Den Beamten schlug schließlich eine gehörige Marihuana-Duftwolke entgegen. Die sich daran anschließende Wohnungsdurchsuchung führte zur Sicherstellung weiterer Betäubungsmittel. Insgesamt über 30 Gramm Marihuana, zwei Feinwaagen, szenetypisches Verpackungsmaterial und rund 300,- Euro Bargeld, welches offenbar aus Drogengeschäften stammt, fanden die Beamten in der Wohnung. Der 56-Jährige muss sich nun wegen dem Verdacht des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln verantworten. Die weiteren Ermittlungen führt das für Drogendelikte zuständige Kommissariat 34 der Kasseler Kripo.
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