03.12.2014 | 12:40 Uhr
Görlitz (ots) – Gestern und heute sind insgesamt sieben Drittausländer wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz durch die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf angezeigt worden.
Ein Ukrainer (26), der aus Frankreich kam und auf dem Autobahnrastplatz „Löbauer Wasser“ aufgegriffen wurde, war ohne gültigen Reisepass unterwegs.
Die gemeinsame deutsch-polnische Streifengruppe griff auf polnischem Hoheitsgebiet in der Nähe der Autobahn ein ukrainisches Paar auf. Die beiden 41 Jahre alten Personen hatten die gültige Aufenthaltsdauer fast um einen Monat überschritten. Ersten Ermittlungen zufolge hatten sie sich unerlaubt in Dresden aufgehalten.
Auf polnischer Seite, in Zgorzelec, wurde auch eine 28-jährige Frau aus der Ukraine festgestellt. Sie hielt sich mit einem erschlichenen polnischen Visum unerlaubt bei Verwandten in Dortmund auf.
Mit erschlichenen polnischen Visa sind ebenfalls ein 29-jähriger Ukrainer sowie ein 51-jähriger Moldauer erwischt worden. Während der Ukrainer sich unerlaubt in Karlsruhe aufhielt, war der Moldauer unerlaubt in Hanau. Beide wurden auf dem Rastplatz „An der Neiße“ in Gewahrsam genommen. Schließlich konnte einer 50-jährigen Ukrainerin nachgewiesen werden, dass sie sich mit einem erschlichenen griechischen Visum unerlaubt in Düsseldorf aufhielt. Sie wurde an der Anschlussstelle Görlitz in Gewahrsam genommen.
Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de www.bundespolizei.de