Pressemeldungen vom Dienstag, 02.12.2014 aus der Region Mainfranken
Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen
Stadt Würzburg
Alkoholisierter Lkw-Fahrer nach Unfallflucht von Polizei gestoppt
Am Montagabend hat ein alkoholisierter Lkw-Fahrer in der Zeppelinstraße einen geparkten Volvo angefahren und ist trotz der Anhaltezeichen einer Zeugin einfach weitergefahren. Eine Streife der Würzburger Polizei konnte den Mann aus Nordrhein-Westfalen jedoch in Randersacker stoppen. Der Grund für die Unfallflucht war auch schnell gefunden, denn der Lkw-Fahrer brachte es beim Alkoholtest auf einen Wert von 1,7 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt und er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Der angerichtete Sachschaden am Volvo beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.
Alkoholisierter Autofahrer aus dem Verkehr gezogen
Noch bevor ein Unfall passieren konnte, hat eine Streife der Würzburger Polizei am Dienstagmorgen einen alkoholisierten Autofahrer gestoppt. Der 26-jährige Würzburger war in der Wolfhartsgasse mit seinem Auto kontrolliert worden und dabei stellten die Polizieibeamten deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,28 Promille, so dass bei dem Mann eine Blutentnahme angeordnet wurde. Seinen Führerschein muss er ebenfalls gleich abgeben.
Spendensammlerinnen hatten es auf Geldbeutel abgesehen
Am Montagabend gegen 21.00 Uhr waren zwei osteuropäische Spendensammlerinnen in einem Lokal in der Semmelstraße aufgetaucht. Eine der Frauen hielt der einzigen Besucherin eine Spendenliste vor die Nase, während die andere unbemerkt den Bedienungsgeldbeutel mit etwa 70 Euro Münzgeld hinter dem Tresen mitnahm. Der Ladeninhaber, der sich gerade in einem Nebenraum befand, bemerkte den Diebstahl erst, als die Frauen bereits über alle Berge waren. Sie waren beide etwa 25 Jahre alt, und ca. 160 cm groß. Eine der Frauen hatte eine schlanke Figur, die andere war von kräftiger Statur.
Wer Hinweise auf die beiden Unbekannten geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0031/457-2230 zu melden.
Autofahrer auf A 3 augenscheinlich unter Drogeneinfluss
Einen augenscheinlich unter Einfluss von Betäubungsmitteln stehenden Autofahrer, der zudem etwas Rauschgift mitführte, haben Fahnder der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried am Montagabend auf der A 3 vorübergehend aus dem Verkehr gezogen.
Gegen 18:15 Uhr kontrollierten die Beamten den Fahrer eines Skoda. Dabei bemerkten sie bei dem 46-jährigen Mann drogentypische Auffälligkeiten und hatten den Verdacht, dass er unter Einwirkung von Rauschmitteln stand. Darauf angesprochen, räumte der in Österreich wohnhafte Autofahrer ein, am Vortag einen Joint geraucht zu haben. Ein Test zeigte auch an, dass Cannabisprodukte konsumiert worden waren. Außerdem übergab der Ertappte den Ordnungshütern eine Dose mit mehreren Gramm Marihuana. Er hatte es in seinem Gepäck untergebracht. Dann musste der Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Nach einer Zwangspause von mehreren Stunden, nachdem die Symptome des Drogenkonsums nicht mehr festzustellen waren, durfte er die Fahrt fortsetzen.
Das Ergebnis der Blutuntersuchung muss nun noch abgewartet werden. Bestätigt sich der Verdacht der Beamten, hat der Autofahrer mit einem Bußgeld von mindestens 500 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von einem Monat zu rechnen.