02.12.2014 | 13:28 Uhr
Frankfurt/Main (ots) – So die Aussage einer 47-jährigen Frau aus Ghana, die am 01.12.2014 anlässlich der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle ihres Fluges aus Accra/Ghana bei der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen einen verfälschten ghanaischen Reisepass und eine total gefälschte belgische Aufenthaltserlaubnis vorlegte, um damit unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Die 47-Jährige lebt nach eigenen Angaben schon seit sechs Jahren unerlaubt in Europa, wo sie sich zeitweise in den Niederlanden, Belgien aber auch im Raum Stuttgart aufhielt. Dort habe sie von einer Landsmännin auch die falsche Aufenthaltserlaubnis bekommen, für die sie ihr 2500 Euro bezahlen musste. Verdient habe sie sich das Geld durch verschiedene Gelegenheitsjobs als Zimmermädchen. Den verfälschten Reisepass habe sie sich aus Ghana zuschicken lassen. Während sich die Ermittlungen der Bundespolizei auf die Schleuserin aus Stuttgart konzentrieren, wartet die 47-jährige Frau auf ihren Rückflug nach Accra/Ghana, der für den 04.12.14 vorgesehen ist.
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